Mazda sieht in Europa noch großen Nachholbedarf im länderübergreifenden Flottengeschäft. Der Importeur mit Sitz in Leverkusen hat deshalb Simon Monks mit der neu geschaffenen Position des Manager International Corporate Sales betraut. Zusammen mit einem weiteren Kollegen, den der Hersteller in Kürze vorstellen will, soll Monks in einer Reihe von Ländern den Fahrzeugverkauf an Unternehmen ankurbeln. Als Hauptmärkte wurden Deutschland, Belgien, Frankreich, Italien, die Niederlande, Spanien und Großbritannien genannt. Vor seinem Wechsel nach Leverkusen war Monks bereits für Nissan und Toyota in den Bereichen Flotten, Leasing und Aftersales tätig. Zuletzt arbeitete er im Marketing von Toyota Großbritannien. Bei Mazda Motor Europe berichtet er an James Hopkins, Director European Fleet Operations. Im abgelaufenen Geschäftsjahr (31. März 2010) verkaufte der japanische Hersteller 239.000 Fahrzeuge in Europa. Weniger als 15 Prozent davon gingen an Flottenkunden. Erste Erfolge im gewerblichen Bereich fährt Mazda dank einer neuen Ausrichtung bereits in Großbritannien und den Niederlanden ein. Das Unternehmen arbeitet in Europa mit Leasing- und Flottenmanagementanbietern wie ALD, Arval und Leaseplan zusammen. Zudem gibt es Verträge mit Bosch, GE und Siemens. (rp)