-- Anzeige --

SUV: Das SUV zur A-Klasse

19.04.2013 11:35 Uhr
Der Crossover mit Stern basiert auf der neuen A-Klasse. Die 211 PS Leistung sollen mit Hilfe des Doppelkupplungsgetriebe in Schwung gebracht werden.
© Foto: Daimler

-- Anzeige --

Mercedes-Benz will mit seinen neuen Kompaktmodellen hoch hinaus. Nach Fünftürer, viertürigem Coupé und Mini-Van greifen die Stuttgarter zum Jahresende auch bei den SUV an. Einen konkreten Ausblick auf den neuen Crossover auf Basis der A-Klasse bieten sie aktuell auf der Shanghai Motor Show (21. bis 29. April 2013). Die Präsentation der Serienversion des GLA wird für die IAA in Frankfurt (12. bis 22. September) erwartet.

Der in Shanghai enthüllte Concept GLA ist 4,38 Meter lang, 1,97 Meter breit und 1,57 Meter hoch. Unter seiner Haube sitzt ein Zweiliter-Vierzylinder-Turbobenziner mit 211 PS. Die Kraft bringt er mit Hilfe eines Siebengang-Doppelkupplungsgetriebes und eines Allradantriebs auf die Straße. Das Basismodell des GLA wird es künftig auch mit Frontantrieb geben.

Neues Scheinwerfer-Konzept

Optisch ist die Studie unverkennbar ein Vertreter der schwäbischen Kompaktreihe. Das Design ist dynamisch geschwungen und besitzt kraftvolle Linien. Für Mercedes-Vertriebschef Joachim Schmidt ist der Concept GLA "die sportliche und coupéhafte Evolution dieser Fahrzeugklasse". 20 Zoll große Räder im Fünf-Speichen-Turbinendesign, ein Dachspoiler und eine doppelflutige Abgasanlage unterstreichen den markanten Auftritt.

Einen völlig neuen Ansatz wählten die Mercedes-Ingenieure bei den Frontscheinwerfern des Konzeptautos: Sie sind mit jeweils einem Laserbeamer ausgerüstet. Diese dienen nicht nur als Fahrlicht, sondern können auch Bilder und Filme auf Leinwände oder Flächen projizieren. Auch lassen sich damit die Abbiegehinweise des Navigationssystems als Pfeile auf die Fahrbahn übertragen – so können andere Verkehrsteilnehmer sehen, wohin der Fahrer will.

Jedem seinen Einzelsitz

In der Dachreling besitzt der Concept GLA zudem zwei abnehmbare HD-Kameras, die 3D-Aufnahmen während der Fahrt ermöglichen. Je ein Zusatzscheinwerfer an jeder Kamera soll für gute Beleuchtung sorgen. Alternativ zur Projektion über die Beamer lassen sich die Clips auch auf einem Bildschirm im Innenraum betrachten.

Im Innenraum der GLA-Studie dominieren Leder und dunkel galvanisiertes Aluminium. Die vier Einzelsitze und die Türmittelfelder sind mit braunem Naturleder bezogen. Die Armaturentafel ist mehrlagig konstruiert, eine Hinterleuchtung betont den Eindruck schwebender Ebenen. Auf der belederten Oberfläche sitzt eine Trägerstruktur aus mattiertem und poliertem Aluminium, die auch alle Instrumente hält. Vor Verschmutzung schützt eine Plexiglasabdeckung. Ebenfalls hinterleuchtet sind die Luftdüsen in der Instrumententafel und im Fond. Abhängig davon, welche Temperatur die Passagiere bei der Klimatisierung wählen, ändern sie ihre Farbe.

Im Gepäckabteil gibt es ein federbelastetes Vier-Punkt-Gurtschlosses aus dem Helikopter-Bau zum Verzurren der Ladung. Für mehr Stauraum lassen sich die Rückenlehnen der hinteren Sportsitze nach vorne klappen, es entsteht eine ebene Fläche. Bequem: Die Heckklappe besitzt eine Zuziehhilfe und schließt bzw. öffnet elektrisch. Wird sie samt der einteiligen Rückleuchten nach oben geschwenkt, warnen Zusatzleuchten den rückwärtigen Verkehr. (rp)


Mercedes-Benz Concept GLA

Mercedes-Benz Concept GLA Bildergalerie

-- Anzeige --
-- Anzeige --
-- Anzeige --
-- Anzeige --

KOMMENTARE


SAGEN SIE UNS IHRE MEINUNG

Die qualifizierte Meinung unserer Leser zu allen Branchenthemen ist ausdrücklich erwünscht. Bitte achten Sie bei Ihren Kommentaren auf die Netiquette, um allen Teilnehmern eine angenehme Kommunikation zu ermöglichen. Vielen Dank!

-- Anzeige --

WEITERLESEN




NEWSLETTER

Newsletter abonnieren und keine Branchen-News mehr verpassen.


Autoflotte ist die monatlich erscheinende Fachzeitschrift für den Flottenmarkt im deutschsprachigen Raum. Zielgruppe in diesem wachsenden Markt sind die Fuhrpark-Entscheider in Unternehmen, Behörden und anderen Organisationen mit mehr als zehn PKW/Kombi und/oder Transportern. Vorstände, Geschäftsführer, Führungskräfte und weitere Entscheider greifen auf Autoflotte zurück, um Kostensenkungspotenziale auszumachen, intelligente Problemlösungen kennen zu lernen und sich über technische und nichttechnische Innovationen zu informieren.