Anfang Oktober ist es soweit: Dann erhält auch Bayerns Landeshauptstadt München eine Umweltzone, die nur mit speziellen Feinstaubplaketten an der Windschutzscheibe befahren werden darf. In Berlin, Hannover, Köln und Dortmund sowie in einigen weiteren Städten, vor allem in Baden-Württemberg und NRW, sind die Umweltzonen schon heute Realität. Damit auswärtige Autofahrer diese Zonen benutzen können, hat beispielsweise der TÜV Süd für Kunden aus dem Ausland einen Online-Bestellservice für Feinstaubplaketten in sechs Sprachen eingerichtet. Außerdem kann sich jeder Autofahrer durch eine einfache Datenbankabfrage im Internet sofort anzeigen lassen, welche Plakette sein Fahrzeug bekommt und welche Nachrüstmöglichkeiten bestehen. Feinstaubplaketten werden in drei Farben ausgegeben: Grün steht für die geringste Feinstaubmenge in den Abgasen, gelb für einen mittleren Wert und rot für einen hohen, aber noch zulässigen Wert. (mp)