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US-Unfall-Studie: Schwerere Unfälle mit alten Autos

16.05.2018 09:00 Uhr
Unfalltote Verkehrsunfall
Die NHTSA hat den Zusammenhang von Autoalter und Unfallfolgen untersucht.
© Foto: SP-X/Lea Fuji

Moderne Autos sind sicherer als Youngtimer. Das ist kaum überraschend. Schockierend jedoch ist, wie viel gefährlicher schwere Unfälle in alten Autos sind.

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Je neuer das Auto, desto eher kommt man bei einem schweren Unfall mit dem Leben davon. Wie groß der Einfluss des Baujahres auf die Überlebenschance ist, zeigt nun eindrucksvoll eine Studie der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA. Die Experten haben tödliche Autounfälle zwischen 2012 und 2016 untersucht und ermittelt, wie alt die Fahrzeuge waren, in denen Insassen getötet wurden.

Die Wahrscheinlichkeit, bei einem dieser Unfälle in einem vor 1984 gebauten Pkw zu sterben, liegt demnach bei 55 Prozent. In einem Auto der Baujahre 1997 bis 2001 beträgt sie nur noch 41 Prozent. Wer ein ganz aktuelles Modell fährt, trägt nur noch ein Risiko von 26 Prozent. Die NHTSA schlägt nun vor, die Ergebnisse weiter zu untersuchen und dabei auch Einflussfaktoren wie Gurtnutzungs-Quote, Geschlecht und Alter der Insassen zu berücksichtigen. (SP-X)

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