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Zweisprachig

30.09.2011 12:02 Uhr

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Zweisprachig

Mit dem jetzt erhältlichen Fiat Freemont können User-Chooser einen individuellen Weg gehen.

Wie Kinder von ihren aus unterschiedlichen Kulturkreisen stammenden Eltern profitieren können, zeigt der neue Fiat Freemont. Sozusagen zweisprachig empfängt der Italo-Amerikaner Interessenten neuerdings beim Händler. Ein Spross der Fiat-Chrysler-Kooperation.

So wirkt der 4,89-Meter-Nachkomme dank seiner US-Gene optisch einerseits alles andere als bieder, andererseits versprüht er hier und da eine Portion „dolce vita“. Vor allem im Cockpit macht sich das – verglichen mit dem Plastikcharme der Basis Dodge Journey – bemerkbar. Die Soft-Touch-Materialien, die klare Struktur des Armaturenbretts und die ordentliche Verarbeitung erzeugen ein angenehmes Ambiente. So lassen sich auch längere Touren entspannt bewältigen. Nur die vorderen Sitze könnten ein wenig mehr Seitenhalt bieten.

Eine Reihe dahinter und 44 Millimeter höher ist das Raumgefühl ebenfalls okay, für Knie und Kopf findet sich immer genügend Platz. Praktisch: Die zweite Sitzreihe (60:40 teilbar) kann um zehn Zentimeter verschoben werden. Gelenkig sollte man allerdings sein, wenn man die serienmäßigen Sitze sechs und sieben (im Verhältnis 50:50 umklappbar) entern möchte.

Was die Variabilität angeht, hat sich das amerikanische Elternteil durchgesetzt. Mehr als 30 Sitzkonfigurationen verspricht der Autobauer. Nur fünf Personen an Bord? Mit einem Handgriff geht die dritte Sitzreihe in die Knie, die Kopfstützen machen automatisch Platz, das Ladeabteil wächst von 167 auf 758 Liter. Als Zweisitzer passen maximal 1.461 Liter zwischen die ebene Ladefläche und den Dachhimmel. Die 25 Ablage- und Staufächer wissen zu gefallen.

Neben dem Innenraumklima schlägt Fiat auch ein neues Kapitel bei den Motoren auf. Für den Fronttriebler steht der Euro-5-taugliche 2,0-Liter-Multijet-Selbstzünder mit 140 PS oder 170 PS (DPF Serie) parat. Wir waren mit dem kleineren Turbodiesel samt präzisem Sechsganghandschalter unterwegs, der sich laufruhig und aufgrund der 350 Nm keineswegs behäbig präsentierte. Sein Normverbrauch: 6,4 Liter auf 100 Kilometern (CO2: 169 g/km). Schade: Eine Start-Stopp-Technik hilft auch in Zukunft nicht beim Spritsparen. Die Wartungsintervalle gibt Fiat mit 30.000 Kilometern an.

Grundsätzlich liegt der in zwei Ausstattungen bestellbare Van herrlich satt auf der Straße. Und: Dank des gebotenen Fahrkomforts sind auch lange Dienstreisen kein Graus. Eine Spur direkter könnte die Lenkung aber sein.

Wären wir bei der üppigen Serienausstattung für den ab 21.840 Euro erhältlichen Freemont. Quasi als attraktive Mitgift – um im Bild zu bleiben – bringt er stets unter anderem Drei-Zonen-Klimaautomatik, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, MP3-fähiges CD-Radio, ABS, ESP, sechs Airbags, Tempomat und E-Fensterheber mit. Wer auf die Sitzreihe Nummer drei verzichten kann, darf vom Kaufpreis einfach 420 Euro abziehen und sich dann von einer Zwei-Zonen-Klimaautomatik erfrischen lassen.

Damit nicht genug: Spätestens im Januar stößt ein 4x4-Bruder (170 PS) mit Sechsgangautomatik zum Clan – für mindestens 27.134 Euro.

User-Chooser mit Familie wird der bilinguale Freemont ansprechen. PN

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