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Abschalteinrichtungen: Opel scheitert mit Eilantrag gegen Rückrufanordnung

12.11.2018 13:26 Uhr
Abschalteinrichtungen: Opel scheitert mit Eilantrag gegen Rückrufanordnung
Im Mittelpunkt stehen drei drei Opel-Modelle, die laut KBA über Abschalteinrichtungen verfügen.
© Foto: picture alliance/Winfried Rothermel

Das Schleswig-Holsteinische Verwaltungsgericht hat im Abgasskandal den Eilantrag von Opel gegen eine Rückrufanordnung des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) abgelehnt.

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Das Kraftfahrtbundesamt war bei drei Fahrzeugmodellen (Opel Zafira 1.6 CDTi, Opel Zafira 2.0 CDTi, Opel Cascada 2.0 CDTi, Opel Insignia 2.0 CDTi) zu der Auffassung gelangt, dass diese über unzulässige Abschalteinrichtungen verfügen. Am 17. Oktober ordnete die Behörde deshalb an, dass der Autohersteller die unzulässigen Einrichtungen entfernen und die Motorsteuerungssoftware der Wagen umrüsten muss. Eine bereits laufende freiwillige Rückrufaktion reichte dem KBA nicht aus.

Opel erhob vor dem Schleswig-Holsteinische Verwaltungsgericht Widerspruch gegen den Bescheid. Der Eilantrag wurde jetzt jedoch abgelehnt. Nach Ansicht der 3. Kammer liegen schwerwiegende Anhaltspunkte dafür vor, dass die Auffassung des KBA zutreffend sei, teilte das Gericht am Montag mit. Die Rechtmäßigkeit des Bescheides sei im vorläufigen Rechtsschutzverfahren aber nicht abschließend zu beurteilen.

Gegen den Beschluss des Verwaltungsgerichts kann binnen zwei Wochen nach Zustellung Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht eingelegt werden. (dpa)

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