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Mobilität: Wie Firmen ihre Mitarbeiter mobil halten

07.02.2014 13:06 Uhr
Mitfahrgelegenheit
Jeder Zweite kommt mit dem Auto zur Arbeit. Um Kosten zu sparen und die Kommunikation zu fördern, unterstützen Unternehmen betriebliche Mitfahrgelegenheiten.
© Foto: flinc

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Die Mobilitätsplattform flinc und die DEVK befragten zusammen 101 Personaler, die (wie es exakt heißt) "Entscheidungsverantwortung zur Mobilitätsförderung" tragen. Diese Entscheider für Mobilitätsfragen stammten aus Firmen mit mindestens 200 Mitarbeitern – 40 Prozent der Befragten arbeiten in Konzernen mit mehr als 1.000 Mitarbeiter. Die Mitfahrplattform flinc, die unter anderem im BMW i3 an Bord ist und in Großfirmen wie Bosch, BASF und Vaude beim bilden von dienstlichen Fahrgemeinschaften (Corporate Carsharing) hilft, fand mit der Umfrage heraus, dass jeder zweite Mitarbeiter (52 Prozent) mit dem Auto (eigenes oder Dienstwagen) zur Arbeit fährt.

Entsprechend groß ist das Potenzial, den Arbeitsweg mit Kollegen zu teilen. Zumal nur in 60 Prozent der Fälle genügend Parklätze für alle Mitarbeiter vorhanden sind, acht Prozent der befragten Firmen bieten gar keine eigenen Parkflächen an. In der Praxis unterstützen 37 Prozent der Unternehmen betriebliche Fahrgemeinschaften (mit einem "schwarzen Brett" oder einer IT-Plattform) und 36 Prozent überlassen den Firmenwagen auch zur privaten Nutzung, um die Mitarbeiter mobil zu halten.

Der Begriff Corporate Carsharing mag neu sein, das Prinzip das er verkörpert, ist es nicht. In immerhin 38 Prozent der Unternehmen, die Mitfahrgelegenheiten unterstützen, touren die Fahrgemeinschaften seit mindestens fünf Jahren – die Initiative geht dabei oft von der Personalabteilung oder direkt von der Geschäftsleitung (in 20 Prozent der Fälle) aus. Die Ziele heißen: Kostensenkung für die Mitarbeiterbetreuung (55 Prozent), Mitarbeiterzufriedenheit und Kommunikation erhöhen (38 respektive 37 Prozent) sowie CO2-Einsparung (31 Prozent) – wobei die Senkung der Kohlendioxidbilanz und der damit einhergehende Umweltgedanke deutlich stärker in Großunternehmen verankert ist.

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