Die Chrysler Group hat heute den offiziellen Produktionsstart des Chrysler Crossfire bekannt gegeben. Das futuristisch und zugleich elegant wirkende Fahrzeug ist durchaus als Incentiveauto darstellbar. Wolfgang Bernhard, Chief Operating Officer (COO) der Chrysler Group, nutzte die Gelegenheit während eines Deutschlandaufenthalts, das erste Serienproduktions-Fahrzeug des Chrysler Crossfire vom Band zu fahren. Der Chrysler Crossfire wird in Zusammenarbeit mit Karmann in Osnabrück hergestellt, einem bewährten Partner von DaimlerChrysler mit einer mehr als 100-jährigen Produktionserfahrung. Karmann wurde im Jahre 1901 gegründet und ist einer der weltweit führenden Full-Service Anbieter der Automobilindustrie. Die Absicht, den Chrysler Crossfire als Serienfahrzeug zu bauen, wurde im August 2001 bekannt gegeben. Nach der Vorstellung des Concept Cars dauerte es nur wenige Monate, bis die Chrysler Group eine Wirtschaftlichkeitsberechnung für das Projekt ‚Crossfire' erstellen und den Startschuss geben konnte: eine der schnellsten "concept-to-reality" Entscheidungen der Automobilindustrie. Der Chrysler Crossfire ist ein satt und niedrig auf der Straße liegendes Zweisitzer-Coupé. Unter der Haube mit den charakteristischen Längsrillen arbeitet ein 3,2 Liter V6-Triebwerk mit einem Zylinderwinkel von 90 Grad, 18 Ventilen und obenliegender Nockenwelle. Dieses Kraftwerk treibt wahlweise über ein Sechsgang-Schaltgetriebe oder eine Fünfgangautomatik die Hinterräder an. "Der Chrysler Crossfire steht für die Zukunft der Marke Chrysler - für bewährte Qualität und Technologie verbunden mit außergewöhnlich attraktivem Design.", sagte Bernhard. Die jährliche Produktionskapazität liegt bei 20.000 Einheiten für den weltweiten Vertrieb. Etwa 15 Prozent dieses Produktionsvolumens sind für Märkte außerhalb Nordamerikas bestimmt. Die erwartete Gesamtproduktion für 2003 sieht 11.000 Fahrzeuge vor. (zi)
Start des Crossfire
20.000 Eiheiten pro Jahr