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Studie: Umweltbewusstsein unter Dienstwagenfahrern steigt

27.06.2007 08:29 Uhr
Die Deutschen fahren mit gutem Beispiel voran.

Deutsche fahren mit gutem Beispiel voran / 45 Prozent sehen die Verantwortung bei sich selbst

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Gut ein Viertel (26 Prozent) der deutschen Autofahrer machen die Umweltverträglichkeit zu einem zentralen Auswahlkriterium ihres Firmenwagens. Dies ergab eine Studie, die im Auftrag von Leaseplan weltweit unter rund 9.000 Fahrern von Firmenfahrzeugen durchgeführt wurde. Mit diesem Wert liegt Deutschland über dem globalen Durchschnitt (16 Prozent) und europaweit auf dem zweiten Platz hinter Schweden mit 37 Prozent. Seit der letzten Befragung aus dem Jahr 2002 sei die Umweltverantwortung in Deutschland um sieben Prozent gestiegen, hieß es in einer Mitteilung. Die Mehrheit aller Dienstwagenfahrer (global 91 Prozent) sieht sich selbst in der Verantwortung, aktiv etwas zum Umweltschutz beitragen zu müssen. Mit 94 Prozent liegt hier Deutschland wiederum über dem globalen Durchschnitt und ist im europäischen Vergleich führend. Befragt nach dem effektivsten Weg (Mehrfachnennungen möglich), die Schadstoffbelastung durch Autos zu verringern, wird die Verantwortung in den meisten Ländern jedoch abgeschoben: Zu allererst wird es als die Pflicht der Hersteller gesehen, umweltfreundlichere Autos zu produzieren (71 Prozent). Entgegen dem Trend sehen es rund 45 Prozent der deutschen Fahrer als ihre Verantwortung, durch die sorgfältige Modell- und Kraftstoffauswahl einen Beitrag zur Schadstoffreduktion zu leisten. Im globalen Vergleich ist diese Maßnahme mit 29 Prozent Zustimmung weit weniger populär. Auch die Bereitschaft, Opfer auf Kosten der eigenen Bequemlichkeit zu bringen, ist in Deutschland stärker ausgeprägt. 64 Prozent wären bereit öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen oder auf kleinere Firmenfahrzeuge oder Carsharing umzusteigen wenn dies vom Unternehmen gewünscht würde. 36 Prozent der Befragten gaben an solche Maßnahmen "mit leichtem Unwillen" umzusetzen, 28 Prozent stimmten ohne Einschränkung zu. Weltweit stoßen solche Maßnahmen bei über der Hälfte der Befragten auf grundsätzliche Ablehnung. 13 Prozent würden sogar erwägen, bei Einführung dieser Maßnahmen die Anstellung zu wechseln. (ab)

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