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Aktienausgabe: GM auf dem Weg zum Staatskonzern

06.05.2009 14:33 Uhr
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Quartal I: GM steht ein erneuter Milliardenverlust ins Haus.
© Foto: General Motors

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General Motors (GM) will für seine zur Rettung geplante Verstaatlichung bis zu 60 Milliarden neue Aktien ausgeben. Für die Anteile sollen die US-Regierung, die Gewerkschaft und die Gläubiger dem Opel-Mutterkonzern Schulden in Milliardenhöhe erlassen. Die bisherigen Aktionäre würden am Ende mit leeren Händen dastehen. Der Staat soll künftig als Mehrheitseigner mindestens 50 Prozent am Konzern halten, die Autogewerkschaft UAW knapp 40 Prozent und die privaten Gläubiger zehn Prozent. Zu den bereits vergangene Woche vorgestellten Plänen reichte GM nun die Details der Aktienausgabe am Dienstagabend (Ortszeit) bei der US-Börsenaufsicht SEC ein. Große Kreditgeber-Gruppen lehnen den Plan aber bisher ab. Ein solcher Streit mit den Gläubigern hatte den Wettbewerber Chrysler vergangene Woche in die Insolvenz gezwungen (wir berichteten). Insgesamt will GM mit dem bereits dritten Sanierungsplan Schulden von rund 44 Milliarden Dollar abbauen. Unterdessen wird zur Vorlage der Quartalszahlen von GM an diesem Donnerstag erneut ein enormer Verlust von rund sieben Milliarden Dollar erwartet. Es wäre der achte Quartalsverlust in Folge. (dpa)

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