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Die wilde Tour kann weitergehen

04.10.2016 06:00 Uhr

Als Kompakt-SUV gehört der Rüsselsheimer zu den Flottenlieblingen. Das Facelift bringt neben dem Astra-Interieur einen neuen Benziner und ein Allradsystem, mit dem der Mokka die Erfolgsfahrt fortsetzt.

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_ Seit gut einer Woche trägt der Mokka nun ein "X". Das große Facelift, wie es Karl-Thomas Neumann bei der Vorstellung nennt, hebt sich deutlich vom Vorgänger ab. Bei einer Eigenschaft wünscht sich der Opel-Chef indes Kontinuität - und zwar beim Absatz. Dass auch der neue Hochbeiner im Segment der trendigen Kompakt-SUV zahlreiche Flotten erobern wird, ist wahrscheinlich. Die Aussicht fürs gleiche Geld (zumindest beim Benziner, ab 15.958 Euro) nun einen optisch markanteren und im Interieur deutlich aufgeräumteren Begleiter für den Alltag zu erhalten, klingt gut. Nachgebessert haben die Rüsselsheimer indes beim Allradsystem.

Allrad-Update

Mit dem 65 Kilogramm schweren Package (Aufpreis beim Diesel 1.680 Euro) geht es sehr souverän fern der asphaltierten Strecken voran, wenn bis zu 50 Prozent des Drehmomentes an die Hinterachse wandert. Wer hier den Komfort der sechsstufigen Automatik genießen will, muss den 152-PS-Benziner ordern. Der Neuling im Motorensortiment basiert auf dem 1,4-Liter-Ottomotor im Astra. Beim Top-Diesel (136 PS, 320 Nm) heißt es - entweder mit Automatik (1.092 Euro) oder eben als Allrad. Die Orderquote für den Vierfüßler sieht Opel weiterhin bei gut 25 Prozent.

Deutlich höher liegen die Bestellungen der Top-Niveaus. Mokka-Fahrer gönnen sich etwas, und das obwohl der Starter (als Diesel der Edition für 20.622 Euro) schon Klimaanlage, LED-Tagfahrlicht und Traktionskontrolle an Bord hat. Mit dem Premiumpaket (1.042 Euro) kann man unter anderem Einparkhilfe, Zweizonen-Klima, Sitzheizung und Fernlicht-Assisten nachrüsten oder man greift gleich zum Innovation (ab 22.571 Euro für den Diesel). Hier ist das adaptive Fernlichtsystem auf LED-Basis schon ab Werk verbaut. Das aus dem Astra bekannte Intellilink sorgt nun auch im Mokka X für einen zeitgemäß wohlgeordneten Armaturenträger.

SUV-Welle

Das 7-Zoll-Tochscreen ist in allen Dieseln Serie, nur Käufer des Basis-Benziners müssen sich mit dem Bluetooth-Radio begnügen. Das Navi 900 Intellilink mit großem 8-Zoll-Touchscreen schlägt mit 798 Euro zu Buche. Empfehlenswert sind die AGR-Sitze (für Fahrer und Beifahrer 575 Euro). Sie erhöhen den Fahrkomfort. Dieser ist nicht unbequem, aber durchaus klassentypisch raubeinig. Und so soll es weitergehen, wenn Opel in den kommenden Monaten weitere Crossover- und SUV-Modelle platziert. Der markante, gut vernetzte und für seine Klasse toll ausgestattete (den Concierge-Service Onstar gibt es ein Jahr kostenlos) Mokka X gibt hier die Richtung vor.

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