Auf dem Genfer Automobilsalon (3. bis 13. März) präsentiert Ford sich mit einer Weltpremiere und mehreren Neuheiten. Der grundlegend neu entwickelte Ford Ranger Wildtrak feiert seine Weltpremiere. Der sportliche Pick-up, der voraussichtlich Ende 2011 in Deutschland auf den Markt kommt, fährt mit ESP und Rückfahrkamera vor. Features wie ein satellitengestütztes Navi oder die Anbindung des Mobiltelefons an die Freisprechanlage via Bluetooth sollen für den neuen Ranger Wildtrak ebenfalls erhältlich sein. Als erstes rein elektrisch betriebenes Auto des Unternehmens präsentieren die Kölner den neuen Focus Electic. Die emissionsfreie Variante, die auf der dritten Generation des Focus basiert, kommt 2012 auf den deutschen Markt und soll dort nach Herstellerangaben die Vorreiterrolle für eine ganze Flotte von Elektro-, Hybrid- und Plug-in-Hybrid-Modellen übernehmen, die Ford bis 2013 in Europa und Nordamerika anbieten wird. Laut Hersteller dauert es drei bis vier Stunden, um die Lithium-Ionen-Batterie des Elektroautos an einer 240-Volt-Ladestation komplett aufzuladen (wir berichteten). Zeitgleich mit dem neuen Stromer kündigte Ford an, einige neue Funktionen und Technologien in Europa einzuführen, die dem Fahrer den Umgang mit dem innovativen Elektroantrieb erleichtern sollen. Mit dem C-Max Energi mit Plug-in-Hybrid-Technologie stellt Ford ein neues Hybrid-Fahrzeug erstmals in Europa vor. Es basiert ebenso wie der Ford C-Max Hybrid, mit dem es 2013 zeitgleich zu den europäischen Händlern rollen wird, auf der fünfsitzigen Karosserievariante des Kompaktvans. Außerdem werden die Kölner in Genf auch die Studie Vertrek zeigen, die den Weg für das Design des Kuga-Nachfolgers ebnen soll. Daneben kündigte der Hersteller ein "bahnbrechendes, komplett neues Auto" an, machte aber bislang keine weiteren Angaben zu dieser Aussage. (sn)