Kompakt-Katalane
Auf der Barcelona Motor Show 2009 hat sich der Nissan NV200 Van der Öffentlichkeit gezeigt.
Drehte sich auf dem Genfer Autosalon noch alles um die Pkw-Variante (siehe AF 04/2009), schlug auf der Barcelona Motor Show die Stunde des Nissan NV200 Van. Der 4,40 Meter lange City-Transporter, der zwei Standard-Europaletten gleichzeitig befördern kann, soll im Oktober sein Marktdebüt feiern.
Kommen zunächst die ersten Kleintransporter noch aus japanischer Fertigung auf den europäischen Markt, startet im November das spanische Nissan-Werk Barcelona die Produktion für den alten Kontinent.
Motorenmäßig stehen ein 1,6-Liter-Otto (108 PS) aus eigener Fertigung und der 86 PS starke 1.5 dCi von Renault zur Wahl. Ab Werk gönnt Nissan dem NV200 Van unter anderem ESP, ABS samt Bremsassistent und Frontairbags. pn
Branchenlösungen von Renault
Die Rhombus-Marke bietet für ihre Modelle Kangoo Rapid, Trafic und Master Branchenlösungen an. Die Optionspakete „Handwerk“, „Sanitär“ und „Elektro“ stehen für die drei Modellreihen zur Wahl. Alles beziehbar über den Renault-Partner zu festen monatlichen Leasingraten – ohne Anzahlung, mit 36 Monaten Laufzeit und 45.000 Kilometern Laufleistung. So startet der Kangoo Rapid 1.6 8V (87 PS) als Elektromobil für 169 Euro pro Monat durch. Dann an Bord: u. a. Ablagesysteme, Lagerboxen, Koffer und Werkzeughalter von Modul-System. Zum identischen Preis gibt es das Optionspaket „Handwerk“, für 189 Euro „Sanitär“. Ähnlich fertig konfektioniert geht es eine Nummer größer zu. Der Trafic Kasten mit 2.0 dCi (90 PS) verfügt dank „Sanitär“ über u. a. Sortimo-Ablagesysteme auf beiden Seiten des Laderaums inklusive Gasflaschenhalter. Der „Monats-Kurs“: 249 Euro. Alternativ lassen sich die Pakete „Handwerk“ und „Elektro“ bestellen. In puncto Branchenfahrzeuge rundet der Master L1H1 mit 2,8 Tonnen Gesamtgewicht und 2.5 dCi (99 PS) das Angebot ab. Die monatliche Leasingrate für das Paket „Handwerk“, das u. a. dachhohe Seitenverkleidungen und Ablagesysteme von Modul-System bietet, beläuft sich auf 299 Euro. „Elektro“ und „Sanitär“ kosten 319 Euro respektive 329 Euro.