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Mercedes: E-News aus Detroit

11.01.2011 09:43 Uhr
Mercedes: E-News aus Detroit
Dr. Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender der Daimler AG, gibt auf der Mercedes-Pressekonferenz in Detroit die Entscheidung für die Serienfertigung des SLS AMG E-CELL bekannt.
© Foto: Daimler

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Auf der NAIAS in Detroit gab Mercedes bekannt, den SLS AMG E-CELL in Serie zu fertigen. Der batterie-elektrisch angetriebene Sportwagen entwickelt eine Höchstleistung von 533 PS. "Der SLS AMG E-CELL ist der technisch fortschrittlichste Supersportwagen in der 125-jährigen Geschichte des Automobils und zeigt, wie faszinierend Elektromobilität sein kann", sagte Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender der Daimler AG bei der Mercedes-Pressekonferenz in Detroit. In Detroit wurde zudem verkündet, dass am 29. Januar in Stuttgart der Startschuss für den "Mercedes-Benz F-CELL World Drive" fällt. Dabei handelt es sich um die erste Umrundung der Welt in Autos mit Brennstoffzellen-Elektroantrieb. Mit der B-Klasse F-CELL hatte Mercedes bereits Ende 2009 sein erstes unter Serienbedingungen gefertigtes E-Fahrzeug mit Brennstoffzellenantrieb auf die Straße gebracht. Mit der Langstreckenfahrt wolle die Marke das große Potenzial der Brennstoffzellentechnologie eindrucksvoll unter Beweis stellen, hieß es. 125 Tage sollen die drei Brennstoffzellen-Fahrzeuge unterwegs sein und dabei vier Kontinente und 14 Länder durchqueren. Jedes Auto soll dabei rund 30.000 Kilometer zurücklegen. "Elektroautos mit Brennstoffzelle haben das Zeug dazu, unsere Mobilität ein weiteres Mal zu revolutionieren", sagte Thomas Weber, Mitglied des Vorstands der Daimler AG, verantwortlich für Konzernforschung und Entwicklung Mercedes-Benz Cars. Die mit Wasserstoff betriebene B-Klasse F-CELL ermögliche emissionsfreies Fahren mit einer Reichweite von rund 400 Kilometern bei Betankungszeiten von nur drei Minuten. Ausgestattet ist das Fahrzeug mit einem 136 PS starken Elektromotor. Dabei verbraucht die B-Klasse F-CELL laut Hersteller umgerechnet durchschnittlich 3,3 Liter Kraftstoff (Diesel-Äquivalent) auf 100 Kilometern. Die Weltumrundung soll Regierungen und Energieversorger dazu motivieren, weltweit eine geeignete Tankinfrastruktur aufzubauen. (sn)

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