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Mobilität: Umweltfreundliche Elektroautos dank Atomkraft?

03.03.2008 11:36 Uhr
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© Foto: Michael Kappeler/ ddp

Schwieriger Spagat: Viel Strom zu wettbewerbsfähigen Preisen

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Elektroautos sind auf dem Vormarsch. Auf dem Genfer Automobilsalon werden aller Voraussicht nach neue seriennahe Modelle vorgestellt, u.a. auch aus chinesischer Produktion. Das Institut für Automobilwirtschaft (IFA) in Nürtingen-Geislingen traut der Antriebsart bis Mitte des nächsten Jahrzehnts einen Anteil an den weltweiten Autoverkäufen von fünf bis zehn Prozent zu. Voraussetzung dafür sei jedoch eine Weiterentwicklung der heutigen Batterietechnologien sowie die Sicherstellung einer ausreichenden Stromversorgung zu wettbewerbsfähigen Preisen. "Die Kunden wollen größere Reichweiten, um wirklich flexibel und unabhängig zu sein", ist sich Institutsleiter Willi Diez sicher. Die heutigen Reichweiten lägen bei 100 Kilometern – 400 bis 450 Kilometer seien aus Sicht der Kunden wünschenswert. Knackpunkt könnte die Versorgung mit Strom werden: Der sich abzeichnende Boom bei Elektroautomobilen könnte auch zu einer Renaissance der Kernkraft zur Sicherstellung einer ausreichenden Stromproduktion führen, vermuten die Experten. Es sei kein Zufall, dass vor allem amerikanische, französische und chinesische Hersteller die Entwicklung von Elektroautomobilen forcieren würden: In diesen Ländern werde die Kernkraft eher toleriert als in Deutschland. (pg)

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