Opel erweitert das Insignia-Programm und spendiert seinem Flaggschiff im Herbst einen allradbetriebenen 160-PS-Diesel. Damit können sich Opel-Fans in Sachen 4x4 künftig sowohl bei der Limousine als auch beim Sports Tourer neben dem altbekannten 2,0-Liter-Turbobenziner (220 PS) auch für einen 2,0-Liter-CDTI-Vierzylinder entscheiden. Der Euro-5-konforme Selbstzünder entfaltet ein maximales Drehmoment von 350 Nm bei 1.750 Umdrehungen und bringt es auf eine Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h. Den Verbrauch gibt der Hersteller mit durchschnittlich 6,0 Litern an - analog dazu die CO2-Emissionen von 159 g/km. Preislich startet der Allrad-Kombi samt 160-PS-Diesel laut Liste bei 28.097 Euro (netto). Das adaptive 4x4-Allrad-System mit elektrohydraulischer Lamellenkupplung kombiniert Opel mit einem elektronisch gesteuerten Hinterachsdifferenzial inklusive begrenztem Schlupf und der adaptiven Fahrwerksregelung "Flex Ride". Dabei hat der Fahrer die Wahl zwischen drei Fahrprogrammen: dem Standardmodus, der komfortorientierten Einstellung "Tour" und dem "Sport"-Programm. Wird der Allradantrieb auf der Autobahn und in anderen Situationen nicht benötigt, wechselt das System den Rüsselsheimern zufolge automatisch in den Frontantrieb. Darüber hinaus hat Opel eigenen Angaben zufolge bei allen Dieselaggregaten die Akustik verbessert. (sb)
Opel: Insignia auch als Allrad-Diesel
