Peugeot hat die 207-Baureihe zum 1. November leicht überarbeitet. Die Motoren wurden modifiziert und im Innenraum die Multimedia-Ausstattung aufgewertet. Auch die Preise mussten daran glauben und rutschten etwas nach oben. Beim 207 als Limousine mit 1,4-Liter-VTi-Motor (95 PS) konnten die Ingenieure durch Feinabstimmungen am Antrieb den Schadstoffausstoß von 145 Gramm auf 140 Gramm CO2 pro Kilometer senken. Der 207 SW mit der gleichen Motorisierung stößt ebenfalls 140 Gramm CO2 aus. Die beiden für den Peugeot 207 SW lieferbaren Dieselmotoren sind auch umweltfreundlicher geworden. So liegt der CO2-Ausstoss des Kombis als HDi FAP 90 (90 PS) sowie als HDi FAP 110 (110 PS) nun bei 120 Gramm pro Kilometer, rund zehn Gramm weniger als zuvor. Preislich ändert sich beim Einstiegsmodell 207 Filou sowohl für die Limousine als auch für das Kombi-Modell nichts. Als Dreitürer kostet der 207 Filou 75 mit 73 PS starkem 1,4-Liter-Motor mindestens 10.420 Euro (netto). Preisgünstigster Diesel in der 207-Familie bleibt der 207 Filou HDi FAP 90 mit 12.689 Euro (netto) inklusive serienmäßigem Rußpartikelfiltersystem FAP. Für die fünftürige Version müssen Peugeot-Kunden 588 Euro (netto) mehr hinlegen, für den Kombi 207 SW Filou 75 unverändert 11.555 Euro (netto). Bei den höheren Ausstattungsversionen sowie beim Sondermodell 207 Urban Move sind die Preise um jeweils 168 Euro (netto) gestiegen. Das Cabrio startet ab sofort in der Basisversion 207 CC Filou 120 VTi mit 120 PS starkem Benzinmotor bei einem Nettopreis von 16.471 Euro (plus 252 Euro). Mit dem Dieselmotor ist der 207 CC Filou HDi FAP 110 (110 PS) für 252 Euro mehr ab 18.193 Euro (netto) erhältlich. Das Sondermodell 207 CC RC-Line ist mit 1,6-Liter-Benziner (120 PS) ab 19.118 Euro (netto / plus 252 Euro) bestellbar. Zudem liefert Peugeot das Navigationsgerät WIP Nav jetzt auch optional für die Version Sport. Der Aufpreis: 798 Euro (netto). (sb)
Peugeot: 207: Noch Sauberer, noch wertiger aber etwas teurer
