Arnaud Ribault wird zum 1. November 2025 globaler Vertriebschef für Opel und Vauxhall. Der französische Manager übernimmt die Position des "Head of Enlarged Europe Opel Vauxhall Brands" und wird zugleich Mitglied des Executive Committee der Opel Automobile GmbH, wie der Hersteller am Montag in Rüsselsheim mitteilte. Zu seinem Verantwortungsbereich zählt künftig auch der weltweite Vertrieb der beiden Traditionsmarken.
Ribault folgt auf Tobias Gubitz, der eine internationale Rolle innerhalb der europäischen Stellantis-Organisation übernimmt. Opel-Chef Florian Huettl würdigte die Arbeit seines bisherigen Vertriebsleiters: "Mein Dank geht an dieser Stelle an Tobias Gubitz, der die Einführungen der wichtigen SUV-Modelle Opel Grandland, Opel Frontera und Opel Mokka innerhalb nur eines Jahres erfolgreich steuerte und damit auch die Grundlage für das Wachstum der Marke legen konnte." Gubitz hatte den Posten nur etwas mehr als ein Jahr inne.
Zugleich zeigte sich Huettl optimistisch, dass Ribault die Marken weiter stärken werde: "Sein globaler Blick und seine langjährige Vertriebserfahrung werden die Marktposition von Opel nachhaltig stärken und weiter ausbauen."
Umfangreiche Erfahrung im internationalen Automobilgeschäft
Ribault betonte: "Opel und Vauxhall treiben die Elektrifizierung voran, indem sie einen klaren Fokus auf ein attraktives, bezahlbares Modellportfolio legen." Besonders in Nordeuropa, wo die Elektrifizierung schneller voranschreitet, sehe er für die beiden Marken großes Potenzial.
Ribault bringt umfangreiche Erfahrung im internationalen Automobilgeschäft mit. Zuletzt war er Deputy CEO bei der Peugeot Motocycles Groupe, verantwortlich für Sales, Marketing und Supply Chain. Bis Januar 2024 leitete er das Europageschäft von Citroën und bekleidete zuvor verschiedene Führungspositionen bei der Groupe PSA, unter anderem als Senior Vice President Sales and Marketing in Lateinamerika.
