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Studie: 2010 eine Million Autos weniger

17.08.2009 09:18 Uhr
Studie: 2010 eine Million Autos weniger
Ferdinand Dudenhöffer rechnet für 2010 mit einer Million weniger verkaufter Autos als in diesem Jahr.
© Foto: ddp / Oliver Lang

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Dem deutschen Automarkt steht im kommenden Jahr nach Experten-Einschätzung ein noch schlimmerer Absturz als bisher erwartet bevor. 2010 dürfte eine Million weniger Autos als in diesem Jahr verkauft werden, ergab eine Studie des CAR-Centers von Prof. Ferdinand Dudenhöffer an der Uni Duisburg-Essen und der Unternehmensberatung Struktur Management Partner. In Deutschland würden damit nur noch 2,7 Millionen Autos verkauft. Im Vergleich zum Jahr 2008 wäre das ein Rückgang von über zwölf Prozent. Auch auf die Auslandsmärkte sollten sich die deutschen Autobauer im kommenden Jahr keine großen Hoffnungen machen, warnte Dudenhöffer. "Stabile Wachstumsmuster liegen derzeit nur in China vor und China steht für 13 Prozent der weltweit verkauften Autos." Zudem hätten die Abwrackprämien in Deutschland und anderen Ländern die Verbraucher an niedrigere Autopreise gewöhnt. Schwer unter Druck bleiben der Studie zufolge vor allem die mittelständischen Autozulieferer. Eine Befragung von 22 Banken mit Auto-Schwerpunkt habe ergeben, dass die Kreditinstitute fast jeden vierten mittelständischen Zulieferer (23 Prozent) für akut insolvenzgefährdet halten. 44 Prozent würden als "gefährdet, aber rettbar" eingestuft und nur ein Drittel als nicht gefährdet. (dpa)

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