Ford widmet sich mit dem Transit Courier, der im Frühjahr 2014 debütieren soll, dem Thema Kompaktlieferwagen. Der 4,16 Meter lange Kölner soll sich im innerstädtischen Liefer- und Verteilerverkehr beweisen. Als Basis dient der Fiesta. Neben dem Kastenwagen gibt es den Kombi mit zusätzlichen Rücksitzen, die sich mit einem Handgriff und im Verhältnis 60:40 geteilt umklappen lassen.
Die geschlossene Van-Variante mit Standard-Trennwand stemmt bis zu 2,3 Kubikmeter Volumen. Maximal sollen 660 Kilogramm zugeladen werden können. Die Ladelänge von 1,62 Meter wird mit einer Ladetiefe von bis zu 2,59 Metern kombiniert. "Der neue Ford Transit Courier übertrifft seine direkten Mitbewerber um zehn Prozent, wenn es um das Ladevolumen oder die Grundfläche des Laderaums geht", betonen die Ford-Verantwortlichen bei der Messepremiere in Birmingham.
Zwei Diesel und ein Dreizylinder
Als Motoren dienen zwei Dieselaggregate (1,5- respektive 1,6 Liter mit 75 und 95 PS) sowie der EcoBoost-Dreizylinder-1,0-Liter-Benziner mit 100 PS – jeweils mit Start-Stopp-System. Als neues Ablagesystem bietet die "Mega-Center"-Konsole Platz, um DIN A4 große Dokumente sowie kleinere Laptops aufzunehmen. Hinzu kommen Staufächer im Dachbereich sowie eine Schublade unter dem Fahrersitz.
Das Multimedia-Konnektivitätssystems Ford Sync ist optional erhältlich. Ebenfalls auf der Orderliste finden sich eine Rückfahrkamera, ein System zur Vermeidung von Fehlbetankung und der Geschwindigkeitsbegrenzer wieder. Ab Werk sind indes bereits ESP, Seiten-, Kopf- und Knie-Airbags sowie für den Kombi ein Gurtwarnsystem verbaut. (rs)
Ford Transit Courier (2014)
