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A.T.U: Werkstattkette macht Druck auf Kfz-Gewerbe NRW

03.04.2014 11:00 Uhr
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Abmahnung: A.T.U schlägt zurück.
© Foto: ATU

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A.T.U reagiert aggressiv auf die Dumpingvorwürfe des nordrhein-westfälischen Kraftfahrzeuggewerbes. Die strauchelnde Werkstattkette hat Landesverbandspräsident Ernst-Robert Nouvertné wegen seiner Kritik an der Preispolitik des Konzerns abgemahnt. Am Mittwoch habe der Verband eine Unterlassungserklärung gegenüber A.T.U abgegeben, heißt es in einer gestern veröffentlichten Mitteilung.

Nouvertné betonte in der Stellungnahme, dass er zwar keinen intimen Einblick in die Einkaufskonditionen von A.T.U habe, der Verdacht des Preisdumpings aber weiterhin im Raume stehe. Der Branchenvertreter hatte der Werkstattkette vor einer Woche vorgeworfen, auf dem Markt dauerhaft unter Einstandspreis anzubieten. Der Verband wandte sich deswegen an das Bundeskartellamt.

Das Kfz-Gewerbe NRW bezeichnete die jetzige Reaktion von A.T.U als "harsch" und "hochempfindlich". Beeindruckt zeigt sich der Verband davon aber nicht. Man sehe auch weiterhin die Notwendigkeit, das Marktverhalten von A.T.U durch das Bundeskartellamt überprüfen zu lassen. Das Ergebnis der Ermittlungen erwarte man mit Spannung, hieß es. (rp)

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