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A3 Cabrio: Audi verstärkt das Cabrio-Feeling

09.09.2013 12:45 Uhr
Etwas flacher sonst aber breiter und länger als der Vorgänger präsentiert sich das neue Audi A3 Cabrio.
© Foto: Audi

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Mit gestreckter Karosserie und 20 Zentimetern Längenzuwachs steht er deutlich erwachsener da als sein Vorgänger, wirkt aus jeder Perspektive noch eleganter, sportlicher und reifer – sparsamer ist er ebenfalls.
Der Überschlagschutz wird erst im Notfall sichtbar. Die normalerweise verborgenen Platten schnellen erst wenn sie gebraucht werden, also bei einem Unfall, aus der Karosserie hervor.

Das ist nur ein Detail unter vielen an dem vollkommen neu konstruierten Cabriolet auf Basis der Stufenheckversion der jüngsten A3-Generation. Auffälliger noch als der Wegfall der Bügel ist auf den ersten Blick das deutlich stattlichere Auftreten des Viersitzers. Das Cabriolet hat in nahezu allen Proportionen zugelegt.

Fast 20 Zentimeter länger

So ist die Gesamtlänge gegenüber dem Vorgänger um fast 20 Zentimeter gewachsen – von 4,24 auf 4,42 Meter. Der Radstand legte von 2,58 auf 2,60 Meter zu, die Breite von 1,77 auf 1,79 Meter. Einen Rückgang gibt es dagegen bei der Höhe: Sie sank um 1,5 Zentimeter auf 1,41 Meter und lässt das Auto dadurch noch sportlicher und gleichzeitig eleganter wirken.

Bemerkenswert, dass das Wachstum der Karosserie nicht mit mehr Gewicht erkauft wurde. Im Gegenteil: Das Gesamtgewicht sinkt gegenüber dem ersten A3 Cabriolet um 50 auf 1.365 Kilogramm – unter anderem dank einer Aluminium-Motorhaube.

Stoff-oder Akustikverdeck

Wie bei seinen übrigen Cabriolets setzt Audi auch beim offenen A3 auf ein klassisches Stoffverdeck. Das öffnet elektrohydraulisch in 18 Sekunden – auch während der Fahrt bei Geschwindigkeiten bis 50 km/h. Einmal geöffnet liegt es verborgen in einer Wanne und soll das Kofferraumvolumen von 287 Litern nur wenig einschränken – das Kofferraumvolumen wuchs indes um 60 Liter. Als Option erhältlich ist ein sogenanntes Akustikverdeck, das die Geräuschentwicklung bei geschlossener Fahrt noch weiter senkt.

Als Antrieb des A3 Cabriolet stehen bei der Markteinführung im ersten Quartal 2014 zunächst drei Motoren zur Verfügung: Auf Benzinerseite die beiden Turbo-Direkteinspritzer mit 1,4 Liter (140 PS) und 1,8 Liter Hubraum (180 PS) sowie der 2,0-Liter-Diesel mit 150 PS. Zeitnah nach dem Marktstart sollen als Option der Allradantrieb Quattro sowie weitere Motorisierungen folgen.

Drei Motoren stehen zur Wahl

So wird es einen besonders sparsamen 1,6-Liter-Diesel mit 110 PS geben. Auf der anderen Seite steht das Topmodell S3 mit 300 PS in den Startlöchern. Die Aggregate sollen, auch dank der Zylinderabschaltung, im Verbrauch ihre Vorgänger um bis zu zwölf Prozent unterbieten. Beispielsweise steht für den 1.4 TFSI ein Normverbrauch von 5,0 Litern (114 Gramm CO2 je Kilometer) im Datenblatt, der S3 rollt mit 7,1 Litern über die 100 Kilometer.

Geschalten wird im Diesel und im kleinen Benziner mit der Sechsganghandschaltung, der 1,8 TFSI erhält die Siebengang S tronic, die im Zusammenspiel mit dem Fahrdynamiksystem Audi drive select eine Freilauffunktion bietet.

Mehr PS und höherer Preis

Als Ausstattungslinien warten: Attraction, Ambition und Ambiente. Das S line-Sportpaket für die Linie Ambition taucht den Innenraum ganz in schwarz. Bei den Materialien stehen Stoffbezüge, Leder und Alcantara/Leder zur Wahl. Mit Hilfe von Audi connect – eine Ergänzung der MMI Navigation plus – kommt das Internet in den Ingolstädter.

Die Preisskala für den neuen offenen A3 startet mit dem 1,4-TFSI-Modell (140 PS) bei 26.639 Euro (netto). Was den Vorgänger, der in anderen PS-Klassen spielte, zwischen 105 und 200 PS, zunächst deutlich in den Schatten stellt. Zum Vergleich: Der neue 140-PS-Einstiegs-Benziner toppt den bisherigen 160-PS-TFSI (rund 25.000 Euro netto). (sp-x/Heiko Haupt, rs)


Audi A3 Cabriolet

Audi A3 Cabriolet Bildergalerie

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