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Athlon Car Lease: Grün ja, klein nein

04.08.2010 12:59 Uhr
Einer Athlon-Umfrage zufolge sind die Flottenfahrzeuge der Zukunft zwar sparsam, aber keinesfalls klein.

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Deutsche Unternehmen wollen in Zukunft vermehrt auf besonders klimaschädliche Fahrzeuge verzichten. So lautet das Ergebnis einer Umfrage von Athlon Car Lease Germany unter 110 Firmen unterschiedlicher Größe, die an einer Info-Veranstaltung des Leasinganbieters zu grüner Mobilität im Fuhrpark teilgenommen hatten. Laut der Befragung bleibt das Auto auch weiterhin das Fortbewegungsmittel Nummer eins. Betriebliche Fahrgemeinschaften wiederum ziehen nur wenige in Betracht (15 Prozent). Umweltsünder, sprich besonders umweltschädliche Dienstwagen, sind Athlon zufolge für 60 Prozent ein Tabu, wobei auch 50 Prozent der Befragten angaben, dass für sie ökologische Aspekte in der Car Policy keine Rolle spielen. Zehn Prozent wollen zudem auch weiterhin an verbrauchs- und emissionsstarken Fahrzeugen - vornehmlich mit Blick auf die Chefetage - festhalten. Beim Einsatz von kleinen Fahrzeugen hört für die meisten der 110 Teilnehmer allerdings der Spaß auf. So können sich laut Studie nur 30 Prozent mit dem Gedanken an kleinere Flottenfahrzeuge anfreunden. Der große Firmenwagen fungiere damit immer noch als eine Art Statussymbol. "Die Unternehmen glauben, Klimaschutz auch ohne Fahrgemeinschaften und den Verzicht auf große Fahrzeuge zu schaffen", kommentiert Ryjan Rutgers, Geschäftsführer von Athlon Car Lease Germany, die Ergebnisse der Umfrage. "Keine kleineren Modelle - aber eine deutliche Reduktion von Emissionen. Diese beiden Pole markieren das Spannungsfeld, in dem sich Unternehmen heute bewegen." Für die Hälfte der Befragten besteht der Fuhrpark der Zukunft aus einem Mix von kraftstoffsparenden Verbrennungsmotoren, Hybrid- und Elektroantrieben. Die anderen 50 Prozent wollen dem Leasinganbieter zufolge auch weiterhin auf kraftstoffsparende Verbrennungsmotoren setzen. Einig sind sich die Unternehmen wiederum hinsichtlich des Monitorings. Wie die Studie zeigt, müssen die Mitarbeiter künftig vermehrt mit "Kraftstoff-Kontrollen" rechnen. Sanktionen sollen zwar nicht eingeführt werden, 20 Prozent wollen aber verbrauchsstarke Fahrer mit einer Kürzung der Boni oder einer verminderten Leasingrate zur Rechenschaft ziehen. Anreizsysteme und Fahrertrainings sollen zudem zu einer sparsameren Fahrweise motivieren. (sb)

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