Die Nachfrage nach Diesel ist im Januar um fast 20 Prozent auf 2,4 Millionen Tonnen gestiegen. Das teilte der Mineralölwirtschaftsverband (MWV) am Mittwoch in Hamburg mit. Der Verkauf von Normalbenzin fiel um 53 Prozent auf 210.000 Tonnen, während Super um fast 32,5 Prozent auf 1,4 Millionen Tonnen zulegte. Da beide Spritsorten mittlerweile gleich viel kosten, steigen zahlreiche Autofahrer auf das höherwertige Superbenzin um (wir berichteten). Falls die Verkäufe weiter zurückgehen, werden die Mineralölkonzerne vermutlich im Laufe des Jahres kein Normalbenzin mehr anbieten. (dpa/rp)
Autofahrer tanken im Januar mehr Diesel

MWV registriert Absatzplus von fast 20 Prozent / Starker Einbruch für Normalbenzin