Baustart in Ibbenbüren: Ladepark am Autohaus Bäumer

21.10.2025 08:57 Uhr | Lesezeit: 3 min
Dr. Marc Schrameyer (Bürgermeister Stadt Ibbenbüren), Franz Bäumer (Autohaus Bäumer GmbH), Simon Stein (Geschäftsführer EWE Go HOCHTIEF Ladepartner GmbH & Co. KG), Tobias Solf (Bauleiter EWE Go HOCHTIEF Ladepartner Einrichtungs-ARGE GbR), Thomas Bäumer (A
V.l.n.r.: Dr. Marc Schrameyer (Bürgermeister Stadt Ibbenbüren), Franz Bäumer (Autohaus Bäumer GmbH), Simon Stein (Geschäftsführer EWE Go HOCHTIEF Ladepartner GmbH & Co. KG), Tobias Solf (Bauleiter EWE Go HOCHTIEF Ladepartner Einrichtungs-ARGE GbR), Thomas Bäumer (Autohaus Bäumer GmbH)
© Foto: EWE Go / HOCHTIEF

EWE Go und Hochtief bauen im Rahmen des Deutschlandnetz-Projekts einen neuen Schnellladepark in Ibbenbüren. Der Standort entsteht auf dem Gelände des Autohauses Bäumer und soll im Frühjahr 2026 in Betrieb gehen – mit zwölf Ladepunkten und bis zu 400 kW Ladeleistung.

Baustart für Schnellladepark in Ibbenbüren

Im nordrhein-westfälischen Ibbenbüren haben EWE Go und Hochtief den Bau eines neuen Schnellladeparks gestartet. Die Anlage am Tecklenburger Damm 102, auf dem Gelände des Autohauses Bäumer, entsteht im Rahmen des Deutschlandnetz-Projekts des Bundesverkehrsministeriums und soll im Frühjahr 2026 in Betrieb gehen.

Geplant sind zwölf Ladepunkte mit einer Leistung von bis zu 400 Kilowatt je Ladesäule. Je nach Fahrzeugtyp und Akkustand sind Ladezeiten zwischen 15 und 30 Minuten möglich. Der Standort wird überdacht, barrierearm gestaltet und ausschließlich mit 100 Prozent Ökostrom betrieben.

Symbolischer Spatenstich am Autohaus Bäumer

Zum offiziellen Start der Bauarbeiten trafen sich Bürgermeister Dr. Marc Schrameyer, Autohaus-Inhaber Thomas Bäumer sowie Simon Stein, Geschäftsführer der EWE Go Hochtief Ladepartner GmbH & Co. KG.
Schrameyer sprach von einem „zukunftsweisenden Schritt für unsere Stadt“ und betonte den Beitrag des Projekts zur nachhaltigen Mobilität. Auch Grundstückseigentümer Bäumer sieht in dem Ladepark ein wichtiges Signal: „Wir freuen uns, dass hier ein Teil der Mobilitätswende für unsere Stadt entsteht.“

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Der Ladepark in Ibbenbüren ist Teil des Deutschlandnetzes.
© Foto: EWE Go / HOCHTIEF

Standortwahl orientiert sich am Nutzer

Die Projektpartner betonen, dass bei der Standortwahl Kundenbedürfnisse im Mittelpunkt stehen. „Wir achten darauf, dass die Standorte gut erreichbar sind und Elektromobilist:innen sich dort gern während des Ladevorgangs aufhalten“, sagte Simon Stein. Ziel sei es, Elektromobilität „einfach, flächendeckend und verlässlich“ zu gestalten.

Teil des bundesweiten Deutschlandnetzes

Das Projekt in Ibbenbüren ist Teil des Deutschlandnetzes, mit dem das Bundesverkehrsministerium den flächendeckenden Ausbau der Schnellladeinfrastruktur in Deutschland vorantreibt.
Ende 2023 erhielten EWE Go und Hochtief den Auftrag, in den Regionen Nord-West und West rund 850 Schnellladepunkte an etwa 1.000 Standorten zu errichten. Das Gebiet umfasst Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Bremen, Hamburg sowie Teile von Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein.

EWE Go übernimmt die technische Umsetzung und den Betrieb der Ladeparks, Hochtief die Planung und Errichtung.

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