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Blick ins Heft: Der Herr der Kreise

07.02.2011 09:54 Uhr
Blick ins Heft: Der Herr der Kreise
Souverän im Kreisverkehr: das Falk S450
© Foto: Patrick Neumann

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Sicher: Im Kreisverkehrsland Frankreich wäre das Falk S450 noch besser aufgehoben. Wer in einem der gro­ßen Pariser Kreisverkehre schon einmal ins Schwitzen gekommen ist, hätte den United-Navigation-Spross gerne an seiner Seite gehabt. Doch dank "Echt-Sicht Pro" nimmt einen der mobile Lotse auch in heimischen Kreiseln souverän an die Hand. Kurz die realitätsnahe Darstellung des 10,9-Zentimeter-Touchscreens konsultiert, der erfreulich hell daherkommt, schon weist einem der Herr der Kreise die Richtung. Gleiches gilt im Tunnel, bei Autobahnkreuzen sowie Auf- und Abfahrten. Das hektische Spurwechseln gehört somit der Vergangenheit an. Bevor das Falk S450 auch noch mit seiner schnellen Routenberechnung, den Top-Ansagen und einer fixen Neuberechnung der Fahrtstrecke überzeugen kann, müssen Fahrer den 115 Millimeter breiten, 78 Millimeter hohen und 14 Millimeter dicken Lotsen zunächst im Firmenwagen installieren. Um es gleich vorwegzunehmen: Mit der stabilen Halterung ist das ­Ganze ein Kinderspiel, der verbaute Magnet fixiert den Vertreter der oberen Navi-Mittelklasse ohne Fehl und Tadel in der Halteschale. Eine Menge Goodies Dagegen ist in puncto Gehäuseoptik noch ein wenig Luft nach oben, der Hersteller spricht von einem klassischen Design. Aber über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten. Auch bei der Routenqualität könnte das S450 noch ein wenig zulegen, insgesamt verdient sich das mobile Navi hier das Prädikat "okay". Dafür spendiert United Navigation für die aufgerufenen 168 Euro (netto) eine Menge Goodies: unter anderem Kartenmaterial für 44 europäische Länder, 3-D-Geländeansicht, lernende Navigation, Fahrspur­assistent, zwei Jahre lang bis zu vier Karten-Updates gratis, Tempolimit-Warner, Parkplatz-Hilfe "Park & Go" und Reiseführer-Features. Letzteres könnte sich als nettes Gimmick erweisen, sobald ein Kundentermin kurzfristig abgesagt wird. Allerdings müssen Dienstwagenfahrer beim Falk S450 auf die Sprachsteuerung Pro und eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung verzichten. Dafür finden sie, hinter einem symbolischen Geldschein verborgen, die Routenoption "ökonomisch" – praktisch. Zum Lieferumfang des Navigationsgeräts zählen des Weiteren die erwähnte Kfz-Halterung, eine gedruckte Kurzanleitung sowie ein USB- und ein Autoladekabel samt integrierter TMC-Antenne. Apropos TMC: Registriert man sich innerhalb von 30 Tagen, gibt's TMCpro Starter drei Monate lang kostenlos. So sollen sich Staus noch schneller umfahren lassen. Der für das Falk S450 gewählte Slogan "Sicherer. Schneller. Schlauer" trifft den Nagel auf den Kopf – nicht nur im Kreisverkehr. (pn) Falk S450: Pro & Kontra Pro: Magnethalterung, Echt-Sicht-Pro, TMC-Empfänger im Ladekabel, Top-Ansagen, heller Bildschirm Kontra: nur gedruckte Kurzanleitung, eckiges Design, keine Bluetooth-Freisprechlösung

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