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Carsharing in Berlin: Zur Flotte von „Connect by ...

30.09.2010 12:02 Uhr

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Mobil in der Metropole

In Berlin steigt die Zahl gewerblicher Kunden, die ihren eigenen Fuhrpark klein halten und ihren Fahrzeugbedarf zunehmend durch Carsharing decken. Drei Beispiele, wie Unternehmen die flexible und budgetschonende Mobilität „Connect by Hertz“ in der Landeshauptstadt nutzen.

Ein Tag hinter dem Schreibtisch kommt selten vor im Arbeitsalltag von Andreas Winkler. Fast immer stehen kurzfristige und spontane Geschäftstermine außer Haus bei dem Geschäftsführer der Berliner Event-Agentur TagungsPartner auf der Tagesordnung: „Ohne ein hohes Maß an Mobilität und schneller Einsatzbereitschaft geht hier nichts“, sagt er selbst.

50 Mitarbeiter zählt das junge Unternehmen aus Berlin Mitte, das für seine Kunden Veranstaltungen wie Tagungen, Messen oder Firmenfeiern plant und ausrichtet. Für die meisten Mitarbeiter, von der Geschäftsführung über die Projektkoordinatoren bis hin zu den Veranstaltungstechnikern, gehört es daher ganz selbstverständlich zu ihrem Beruf dazu, häufig unterwegs zu sein. „Wir betreuen Kunden in der ganzen Stadt und müssen häufig flexibel und schnell an die unterschiedlichsten Orte gelangen“, erklärt der Geschäftsführer.

Auf dem Parkplatz vor der Agentur stehen jedoch nur zwei firmeneigene Pkw und ein Transporter. Ein logistisches Problem für den Mittelständler? „Im Gegenteil, für uns ist das die Lösung!“, erklärt Andreas Winkler schlagfertig. Denn in Sachen Firmenwagen geht die Berliner Event-Agentur neue Wege: Seit drei Monaten hält sich die Agentur mit Carsharing mobil. „So können wir den Fahrzeugbedarf optimal abdecken, wenn unsere Mitarbeiter gleichzeitig bei verschiedenen Projekten vor Ort sein müssen“, so Winkler. „Bedarfsspitzen lassen sich mit Carsharing schnell und unkompliziert abdecken.“

Der Geschäftsführer hat sich für das internationale Angebot „Connect by Hertz“ des gleichnamigen Autovermieters entschieden. Mittlerweile nutzt seine Event-Agentur es für die meisten Termine in Berlin.

Carsharing für Unternehmen – ein echtes Zukunftsmodell, ist sich Andreas Winkler inzwischen sicher: „Carsharing, wie es sich uns mit ,Connect by Hertz‘ in Berlin bietet, ist flexibel und günstig. Auch unsere freien Mitarbeiter profitieren letztlich davon, da die Fahrzeuge mit der Kundenkarte ohne großen Verwaltungsaufwand startklar sind.“ Die Fahrer müssen nicht in Vorlage gehen – mit ihrer eigenen oder einer gemeinschaftlich genutzten Firmenkarte können sie an einer der 26 Connect-Stationen in Berlin einfach losfahren. Mit der Kundenkarte wird das Fahrzeug schlüssellos geöffnet.

Steigende Nachfrage in Berlin

Carsharing für Firmenkunden: Was Privatkunden schon lange zu schätzen wissen, nutzen nun auch immer mehr Unternehmen, die Bundeshauptstadt ist dafür ein gutes Beispiel. Denn gerade in der pulsierenden Millionenmetropole ist umweltbewusste und flexible Mobilität besonders gefragt.

„Die steigende Nachfrage bei unseren Berliner Firmenkunden zeigt deutlich, dass ,Connect by Hertz‘ für Unternehmen eine richtungweisende Antwort auf Zukunftsthemen wie Ressourcenschonung und Mobilität ist“, so Elyes M’Rad, Geschäftsführer der Hertz Autovermietung in Deutschland. Zudem werde der Geldbeutel der Unternehmen spürbar entlastet: „Die festen Ausgaben, die ein Unternehmensfuhrpark verursacht, lassen sich mit ,Connect by Hertz‘ erheblich reduzieren“, erläutert M’Rad.

Die Mitgliedschaft kostet 75 Euro im Jahr, der Preis pro Fahrzeugnutzung beträgt ab zwei Euro pro Stunde, ab dem 21. Kilometer werden 17 Cent pro Kilometer abgerechnet – pro Anmietung sind die ersten 20 Kilometer im Preis inbegriffen. Kraftstoffkosten, Versicherungsschutz, die Betreuung durch das Servicecenter sowie ein Notdienst rund um die Uhr sind außerdem im Mietpreis eingeschlossen. Für Firmenkunden sind laut Hertz besondere Vereinbarungen möglich.

Auch die Wirtschaftsfördergesellschaft Berlin Partner in der westlichen Innenstadt, unweit des Zoologischen Gartens, setzt auf den Carsharing-Club von Hertz, mittlerweile seit einem guten halben Jahr. „Unsere Berater sind oft unterwegs – und zwar überall in Berlin. Diese Außentermine sind enorm wichtig für unsere Arbeit; die Mitarbeiter müssen deshalb entsprechend mobil sein“, sagt Jan Kretschmer, kaufmännischer Leiter bei Berlin Partner. Die Organisation weiß um die zunehmende Bedeutung von umweltschonenden Mobilitätslösungen und geht in einer der autoreichsten Städte Deutschlands mit gutem Beispiel voran: „Wir decken etwa 50 Prozent unseres Mobilitätsbedarfs mit ,Connect by Hertz‘ ab“, erklärt Kretschmer.

Deshalb stehen für denWirtschaftsförderer seit Kurzem sogar exklusiv zwei Carsharing-Fahrzeuge von Hertz bereit, mit denen die Berater jederzeit zu ihren Kundenterminen aufbrechen können. „Das heißt, die Autos stehen uns auch in ganz kurzfristigen Fällen immer zur Verfügung“, erläutert der kaufmännische Leiter. Neben dem Umweltaspekt sei natürlich auch die Wirtschaftlichkeit ein zentrales Kriterium: „Der Kostenvorteil bei Carsharing liegt klar auf der Hand: Die Fixkosten sind gegenüber einem Leasingfahrzeug im Firmenfuhrpark viel geringer“, so Kretschmer weiter.

Jenoptik nutzt das Connect-Modell seit Juni 2010. Thierry Formentini, Leiter des Jenoptik Shared Service Centers, schätzt besonders die Möglichkeit, Fahrzeuge auch außerhalb Deutschlands nutzen zu können. Denn über Berlin hinaus können Firmenkunden zudem in London, New York, Paris und Madrid mobil sein. „Wenn ich mit meiner Connect-Card aus Deutschland geschäftlich in Paris unterwegs bin, kann ich spontan in eines der Connect-Fahrzeuge vor Ort einsteigen“, so Formentini.

Er habe den internationalen Service von „Connect by Hertz“ schon häufig genutzt und sei vor allem von der reibungslosen Abwicklung begeistert: „Unkompliziert, ohne Stress, ohne Vertrag – beeindruckend.“ RED

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