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Daimler: Mercedes CLS erhellend geliftet

18.06.2014 14:13 Uhr
Licht gestaltet: Der überarbeitete Mercedes CLS hat neue LED-Multibeamscheinwerfer und Neungang-Automatik an Bord, wenn er im Herbst bei den Händlern vorfährt.
© Foto: Daimler

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Optisch leicht aufgefrischt und mit neuen Antriebs- sowie Technik-Optionen geht der Mercedes CLS in seine zweite Lebenshälfte. Highlights sollen beim viertürigen Coupé und seinem ebenfalls schnittig gestalteten Kombi-Ableger die neuen LED-Multibeam-Scheinwerfer sein. Die Markeinführung erfolgt im Herbst, die Preise dürften bei rund 50.400 Euro (netto) starten.

Äußerlich verändert hat sich vor allem die Front, die sich nun stärker an den Stil der S-Klasse und der neuen C-Klasse anlehnt. Unter anderem hat der Hersteller Kühlergrill und die unteren Lufteinlässe modifiziert. Neu sind auch die Scheinwerfer, die nun nicht mehr mit Bi-Xenon-Technik, sondern serienmäßig mit LED (Licht emittierenden Dioden) arbeiten. Gegen Aufpreis ist die von Daimler so genannte Multibeam-Technik zu haben, welche die Leuchtdioden modulweise einzeln ansteuern und bewegen kann. Diese soll unter allen Bedingungen die Fahrbahn besonders gut ausleuchten. Zudem nutzt der Fernlicht-Assistent die Technik, um ein Blenden des Gegenverkehrs zu verhindern. Eine ähnliche Technik hat Wettbewerber Audi bereits unter der Bezeichnung Matrix-LED im Programm.

Die zweite große Neuerung beim CLS ist die Neungang-Automatik, die parallel in der E-Klasse Premiere feiert. Eigentlich sollte das Getriebe bereits für die gerade neu aufgelegte S-Klasse zu haben sein, stand zur Markteinführung im Sommer 2013 aber noch nicht zur Verfügung. Nun erhält mit dem CLS zumindest das nächstkleinere Modell die Automatik, welche die bisher eingesetzte Variante mit sieben Gängen ablöst. Verfügbar ist sie zunächst in Verbindung mit Hinterradantrieb für die Dieselmotoren sowie den V8-Benziner im CLS 500.

Mehr Allrader
Als neue Variante bietet Daimler den Mercedes CLS 400 an. Dort verrichtet nicht – wie der Name vielleicht vermuten ließe – ein Achtzylinder Dienst, sondern der neue Biturbo-V6. Der 3,5-Liter-Motor leistet 333 PS und damit 27 PS mehr als der nicht aufgeladene V6 (CLS 350), der nun aus dem Programm fliegt. Der CLS 500 mit unverändert 408 PS komplettiert das Benziner-Angebot. Auf Dieselseite markiert nun ein 170 PS starker 2,1-Liter-Motor (CLS 220 Bluetec) den Einstieg.  Darüber rangieren die bekannte Ausbaustufe mit 204 PS (CLS 250 Bluetec) sowie der V6-Selbstzünder mit 285 PS (CLS 350 Bluetec). Waren bisher nur die jeweiligen Top-Triebwerke beider Bauweisen mit einem optionalen Allradantrieb zu haben, stoßen nun der CLS 250 Bluetec und der CLS 400 hinzu.

Darüber hinaus hat der Hersteller zahlreiche Details geändert. Unter anderem gibt es ein neues Multimedia-System sowie zahlreiche Assistenten aus E- und S-Klasse, darunter ein Kollisionswarner mit Bremsassistent, ein Spurhaltehelfer und Verkehrszeichenerkennung. (sp-x/kak)


Mercedes-Benz CLS (2015)

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