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Dataforce: Flottenmarkt weiter im Aufwind

08.03.2018 12:30 Uhr
Dataforce: Flottenmarkt weiter im Aufwind
Im Februar wurden 60.535 neu zugelassene Firmenwagen gezählt.
© Foto: Skoda

Dataforce meldet für Februar 60.535 neu zugelassene Firmenwagen – ein Plus von 4,8 Prozent. Interessant: Die Fuhrparkleiter beschäftigen sich immer stärker mit alternativen Antrieben.

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Im Windschatten eines beeindruckenden Privatkunden-Geschäfts ist im Februar auch der Flottenmarkt weiter gewachsen. Dataforce meldete für den Berichtsmonat 60.535 neu zugelassene Firmenwagen – ein Plus von 4,8 Prozent. Die Frankfurter Branchenbeobachter sehen das Segment damit auf bestem Weg, den im Vorjahr aufgestellten Bestwert erneut zu übertreffen.

Den Angaben zufolge stabilisierten sich im Februar auch die Dieselanteile im Flottengeschäft. Erstmals seit drei Monaten seien wieder mehr als 60 Prozent Diesel-Pkw zugelassen worden, hieß es. "Die nächsten Monate werden zeigen, ob das nur ein temporärer Ausreißer nach oben oder das erste Anzeichen für eine Stabilisierung ist", so Dataforce.

Interessant: Die alternativen Antriebe verlassen bei den Firmenkunden die Nische. Zum ersten Mal überhaupt habe ihr Anteil in Flotten die Fünf-Prozent-Marke, erklärte Dataforce-Analyst Benjamin Kibies. "Der Anteil von 5,4 Prozent im Februar war knapp der höchste aller Marktsegmente, was zeigt, dass sich die Fuhrparkleiter immer stärker mit Elektro-, Hybrid- und Gasantrieben beschäftigen. Mit dem Ausbau der Produktionskapazitäten schaffen die Hersteller aktuell die Voraussetzungen für weiter steigende Anteile."

Bei identischer Anzahl an Arbeitstagen hatte der deutsche Pkw-Markt im Februar an die hohe Dynamik zum Jahresauftakt angeknüpft. Insgesamt kamen 261.749 Autos neu auf Deutschlands Straßen (plus 7,4 Prozent). Wachstumstreiber waren die privaten Haushalte mit 96.433 Einheiten und einem Zuwachs von 21,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Das Segment wird weiterhin von den Diesel-Umstiegsprämien der Autoindustrie befeuert.

Weniger Push-Zulassungen

Dank der robusten Marktnachfrage ging der Anteil der Sondereinflüsse weiter zurück. Im Februar kamen die Kanäle Fahrzeugbau, -handel und Autovermieter mit 1,4 Prozent weniger Zulassungen aus als im Februar 2017. Insgesamt waren es 104.781 Einheiten. Dabei drehten die Händler (minus 6,2 Prozent; 48.757 Fahrzeuge) und Hersteller (minus 5,2 Prozent; 26.092 Fahrzeuge) die Zulassungsschraube zurück. Die Vermietfirmen legten dagegen kräftig um 11,6 Prozent auf 29.932 Neuwagen zu. (rp)

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