-- Anzeige --

Guter Start

01.03.2018 06:00 Uhr
Guter Start

Das neue Flottenjahr beginnt mit einem satten Plus. Marktführer VW muss aber auch im Januar Federn lassen.

-- Anzeige --

_ Insgesamt lief das Flottenjahr 2017 weiterhin gut, nur der Dezember schloss mit einem Minus ab. Da stellte sich die Frage, ob dem Flottenmarkt so langsam die Puste ausgeht. Der Januar liefert eine klare Antwort: nein. Um insgsamt 9,4 Prozent stiegen die Neuzulassungen an Flottenkunden im Vergleich zum Vorjahresmonat. Bis auf Audi und VW, die mit 2,5 beziehungsweise 5,2 Prozent im Minus liegen, profitieren auch alle deutschen Hersteller vom positiven Markttrend. Davon abgesehen liegen alle 20 größten Marken im Plus, unter den wichtigen kleineren Anbietern schrumpfen nur Fiat, Jaguar, Jeep und Mitsubishi.

Insgesamt verharrt der Flottenmarkt so weiterhin in seiner Hochphase. Seit fünf Jahren legen die Flottenzulassungen im Januar stetig zu. So wurden 2013 lediglich knapp 46.000 Flottenautos neu zugelassen.

Ford trumpft auf

Unter den deutschen Herstellern entwickelt sich - abgesehen von den Kleinwagenanbietern Mini (plus 27 Prozent) und Smart (plus 111 Prozent) - Ford am besten. Um knapp 20 Prozent steigern die Kölner ihren Absatz an Groß- und Gewerbekunden. Einen großen Anteil an diesem Wachstum hat trotz fortgeschrittenen Alters der Focus. Der Kompakte, der noch in diesem Jahr abgelöst wird, konnte seine Kundenzahl quasi verdoppeln.

Top-10-Baureihen der Segmente Januar 2018

Neue Autos mischen auf

_ Das neue Flottenjahr knüpft an die Erfolge von 2017 an, aber eines ist sicher: Es bleibt spannend. Das gilt auch für die Entwicklung der einzelnen Segmente, in denen durchaus Bewegung ist. Aber lesen Sie selbst:1 Am Golf liegt das VW-Minus nicht: Der Bestseller liegt mit 30 Prozent im Plus. 2 Bei den Kleinstwagen macht der Smart Fortwo einen ordentlichen Sprung nach vorn, sein Flottenabsatz liegt mehr als doppelt so hoch wie im Vorjahr. 3 Die neue Linie passt: Gemeinsam mit seinem SUV-Ableger Aircross erobert der Citroën C3 die Kleinwagen-Top-10. 4 Nach dem Renault Mégane und dem Seat Leon zeigt der Ford Focus das größte Kompakt-Wachstum. 5 Der VW Touran liegt im Minus, o.k. Dennoch reicht dem Wolfsburger kein anderer Kompaktvan das Wasser, er ist und bleibt unangefochtener Segmentführer. 6 Führungswechsel bei den großen Vans. Im Januar 2017 lag der VW Sharan auf Platz eins, 2018 überholt der S-Max von Ford. 7 Da ist Bewegung drin: Ins Segment der kleinen SUVs drängen viele neue Anbieter. Mit dem Crossland X fährt bereits der zweite Opel in die Segment-Top-10. 8 Der Mercedes GLC macht im Vergleich zum Vorjahr einen Platz im Ranking gut. 9 Neuer Segmentführer auch bei den großen SUVs: Der Volvo XC90 steht nun auf Platz eins. 10 Der neue große Rüsselsheimer kommt an: Der Opel Insignia verkauft sich im Januar doppelt so gut wie sein Vorgänger im letzten Jahr. 11 Auch dem BMW 5er tut die Neuauflage gut, mit dem größten Wachstum in den Segment-Top-10 setzt er sich auf Platz eins. 12 Ein weiteres BMW- Erfolgsmodell ist der 6er, der die Luxusklasse von hinten aufrollt. Auch wenn das KBA hier nicht differenziert: Das Plus geht wohl vornehmlich auf die GT-Version. 13 Das Fullback-Wachstum schiebt Fiat im Pick-up-Ranking immer weiter nach oben. 14 30 Prozent plus für den Renault Kangoo heißt Platz vier statt sieben im Ranking der kleinen Transporter. 15 Bei den großen Transportern etabliert sich Toyota als ernstzunehmender Anbieter.cfm

-- Anzeige --
-- Anzeige --
-- Anzeige --
-- Anzeige --
-- Anzeige --

KOMMENTARE


SAGEN SIE UNS IHRE MEINUNG

Die qualifizierte Meinung unserer Leser zu allen Branchenthemen ist ausdrücklich erwünscht. Bitte achten Sie bei Ihren Kommentaren auf die Netiquette, um allen Teilnehmern eine angenehme Kommunikation zu ermöglichen. Vielen Dank!

-- Anzeige --

WEITERLESEN




NEWSLETTER

Newsletter abonnieren und keine Branchen-News mehr verpassen.


Autoflotte ist die monatlich erscheinende Fachzeitschrift für den Flottenmarkt im deutschsprachigen Raum. Zielgruppe in diesem wachsenden Markt sind die Fuhrpark-Entscheider in Unternehmen, Behörden und anderen Organisationen mit mehr als zehn PKW/Kombi und/oder Transportern. Vorstände, Geschäftsführer, Führungskräfte und weitere Entscheider greifen auf Autoflotte zurück, um Kostensenkungspotenziale auszumachen, intelligente Problemlösungen kennen zu lernen und sich über technische und nichttechnische Innovationen zu informieren.