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Entschlüsseln der Kürzel

02.03.2020 06:00 Uhr

Die Windschutzscheibe sieht vielleicht unscheinbar aus, ist jedoch ein sicherheitsrelevantes Bauteil und mit bis zu 30 Prozent für die Karosseriesteifigkeit verantwortlich. Wir erklären, was auf der Scheibe zu sehen ist.

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Die Tricks der Hersteller

Der Stempel auf der Windschutzscheibe verrät einiges über Hersteller und Eigenschaften, ist aber mit kryptischen Kürzeln versehen, die die Fahrer nicht unbedingt entziffern können.

Punkte-Wirrwarr

Ein schönes Beispiel hierfür ist das Herstellungsdatum der Scheibe, das nur durch eine Ziffer und Punkte beschrieben wird. Die Ziffer beschreibt dabei die Jahreszahl, das konkrete Jahrzehnt lässt sich jedoch nur erahnen (als Hilfestellung kann das Produktionsjahr des Autos dienen). So kann eine vier bedeuten, dass die Scheibe 1994, 2004 oder 2014 produziert wurde. Der Produktionsmonat ist auch gut verschleiert: Die Punkte vor oder hinter der Ziffer kennzeichnen den Monat. Einige Hersteller nutzen die Punkte vor der Ziffer für Monate von Januar bis Juni, die Punkte danach für Juli bis Dezember. Dabei wird für jeden abgelaufenen Monat ein Punkt entfernt. Wiederum andere Hersteller setzen alle Punkte vor die Ziffer. Welche Tricks die Scheibenhersteller noch anwenden und was die Kürzel im Einzelnen bedeuten, haben wir in der Grafik rechts aufgeführt. Wichtig ist vor allem das E-Siegel, das garantiert, dass eine Qualitätsscheibe installiert wurde.

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