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Erstes Halbjahr: VWFS mit starkem Volumenwachstum

04.08.2016 14:55 Uhr
Lars Henner Santelmann
VWFS-Chef Lars Henner Santelmann ist mit der Entwicklungn in den ersten sechs Monaten 2016 sehr zufrieden.
© Foto: VW Financial Services

Der Trend zu Mobilitätsservices und die Kundenangebote im Zuge der Dieselaffäre haben die Konzernsparte im ersten Halbjahr 2016 angeschoben. Auch die internationale Ausrichtung trug ihren Anteil bei.

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Die VW-Finanzsparte hat im ersten Halbjahr 2016 trotz der Abgasaffäre zugelegt. Nach Angaben der Volkswagen Financial Services AG (VWFS) stieg das operative Ergebnis im Vergleich zum Vorjahreszeitrum um 2,6 Prozent auf 995 Millionen Euro. Das Neugeschäft kletterte weltweit um 14,4 Prozent auf fast 3,8 Millionen Verträge. Hier ging es vor allem in den Bereichen Dienstleistungen (plus 42,7 Prozent) und Leasing (plus 15,4 Prozent) kräftig nach oben.

Per Ende Juni hatten die Braunschweiger fast 17,4 Millionen Verträge in ihrem Bestand – 9,5 Prozent mehr als vor einem Jahr. VWFS-Chef Lars Henner Santelmann zeigte sich mit der ersten sechs Monaten sehr zufrieden: "Das starke Volumenwachstum spiegelt sich in einem qualitativ guten Halbjahresergebnis wider." Der Geschäftsbereich erwarte für das Gesamtjahr ein Ergebnis auf Vorjahresniveau. 2015 hatte man mit 1,9 Milliarden Euro einen Rekord-Betriebsgewinn erzielt.

Produktseitig entwickelten sich laut Unternehmen Wartungs- und Inspektionsverträge für Neuwagen sowie Garantieversicherungen für Gebrauchtwagen besonders positiv. Insgesamt sei das Dienstleistungsgeschäft am stärksten gewachsen. Santelmann: "Wesentliche Treiber dieser Entwicklung sind der Trend zu Mobilitätsdienstleistungen und die Maßnahmen aus der Vertrauensoffensive." Im Zuge des Abgas-Skandals hatte der Finanzdienstleister verstärkt Angebote wie Garantieverlängerung, Wartung/Inspektion und Sonderfinanzierungen aufgelegt.

Profitieren konnte die VWFS in der ersten Jahreshälfte auch von ihrer internationalen Aufstellung. Ein besonders dynamisches Wachstum habe es unter anderem in China, England, Polen und Mexiko gegeben. Dies habe die Rückgänge in Brasilien und Russland überkompensiert, hieß es.

Gute Entwicklung im Heimatmarkt

Auch Deutschland zeigte eine positive Entwicklung. Im volumenstärksten Markt betrug die Summe der Neuverträge im genannten Zeitraum 1,24 Millionen Stück – 12,1 Prozent mehr. Der Vertragsbestand erhöhte sich damit auf 5,85 Millionen Kontrakte (plus 7,1 Prozent). (rp)

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