Drei Jahre nach dem Modellstart frischt Mercedes den GLK auf. Das kleinste SUV der Schwaben tritt ab Juni eleganter und effizienter auf. Sein Startpreis liegt bei 30.450 Euro (netto).
Erweitert wurde unter anderem das Infotainment-Angebot - vom TV-Tuner über den Internetzugang bis zur Docking-Station für das iPad. Außerdem halten neue Assistenzsysteme wie ein Müdigkeitswarner oder eine Parkhilfe mit vollautomatischer Ein- und Ausparkfunktion Einzug.
Neue Details im In- und Exterieur
Von außen ist das Facelift-Modell an den LED-Tagfahrleuchten, der runder geformten Frontpartie, der neu gestalteten Dachreling und den modifizierten Schlusslichtern zu erkennen. Wer es sportlicher mag, kann ein AMG-Ausstattungspaket bestellen.
Für den Innenraum verspricht der Hersteller eine hochwertigere Materialauswahl. Über die Instrumententafel spannt sich jetzt ein großes Zierelement in Aluminium oder Holz. Erstmals ist für den GLK auch eine Ambiente-Beleuchtung lieferbar. Standard sind unter anderem elektrisch verstellbare Vordersitze, Zwei-Zonen-Klimaautomatik, zwei 12-Volt-Steckdosen und elektrische Fensterheber rundum.
Das Diesel-Quartett leistet zwischen 143 und 265 PS
GLK-Kunden können künftig zwischen vier Dieseln und einem Benziner wählen. Die Motoren sind durch die Bank genügsamer geworden, die schwächeren Triebwerke gibt es auch ohne Allradantrieb. Zum serienmäßigen Spritsparpaket "Blue Efficiency" gehören Start-Stopp-System, Achsengetriebe mit geringerer Reibleistung, Elektrolenkung und Leichtlaufreifen.
Unter der Haube des Basismodells GLK 200 CDI mit Heckantrieb arbeitet ein Vierzylinder-Diesel mit 143 PS, der im Durchschnitt 5,6 Liter Diesel verbrauchen soll (CO2-Ausstoß: 145 g/km). Darüber rangieren zwei weitere Vierzylinder mit 170 PS oder 204 PS und der V6-Diesel im GLK 350 CDI (265 PS). Einziger Benziner ist ebenfalls ein Sechszylinder: Er mobilisiert 306 PS und macht den GLK 350 bis zu 238 km/h schnell. Sein Normverbrauch wird mit 8,1 Litern angegeben, der CO2-Ausstoß mit 189 g/km. (rp)