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Fahrzeugmarkt: Gute Aussichten für 2012

19.12.2011 10:44 Uhr
Audi e-tron Spyder
Die deutschen Autohersteller werden laut dem VDA auch im kommenden Jahr auf dem Wachstumskurs bleiben.
© Foto: Audi

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Die deutsche Autoindustrie stemmt sich angesichts zunehmend düsterer Konjunkturprognosen für 2012 gegen Schwarzmalerei. "Ich sehe keine weltweite Rezession", sagte der Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), Matthias Wissmann, der Tageszeitung "Die Welt". Trotz einer drohenden Abkühlung der Weltkonjunktur 2012 ist die aktuelle Lage nach Einschätzung des VDA-Präsidenten nicht mit der Situation vor drei Jahren vergleichbar. "2008/2009 hatten wir einen Absturz innerhalb weniger Wochen, eine Wiederholung dieser Art erwartet derzeit niemand." Weltweit gehe es auch 2012 weiter voran, allerdings mit geringerer Geschwindigkeit. Wachstum in den Schwellenländern "Wir erwarten Wachstum in Nord- und Südamerika, in China, Indien und Russland. In Westeuropa hingegen wird das Geschäft verhaltener Verlaufen, vor allem in Südeuropa", sagte der VDA-Chef. Vieles hänge davon ab, ob es gelinge, die Lage an den Finanzmärkten zu stabilisieren. "Die deutsche Autoindustrie ist auf jedem dieser Märkte gut vertreten. Damit können unsere Hersteller Ausschläge nach unten auffangen." Anbieter, die auf Europa angewiesen seien, hätten es dagegen schwerer. Deutsche Premiummarken sind begehrt, wie sich an Audi zeigt Wie gut es den deutschen Premiummarken geht, zeigt das Beispiel Audi. Die Ingolstädter werden in diesem Jahr die eigenen Absatz- und Umsatzerwartungen übertreffen und rechnen auch für 2012 mit Wachstum. Audi-Vorstandschef Rupert Stadler kündigte in der Zeitschrift "Wirtschaftswoche" an, dass Audi in diesem Jahr erstmals mehr als 1,3 Millionen Fahrzeuge weltweit absetzen werde. "Die Zahl werden wir erreichen", sagte Stadler dem Magazin. Das Ziel, den Absatz bis 2015 auf 1,5 Millionen Fahrzeuge zu steigern, werde Audi vielleicht sogar früher als geplant erreichen. Dazu zeigen sich die Süddeutschen investitionsfreudig. "Bis 2015 wollen wir fast 12 Milliarden Euro in neue Produkte und Antriebstechnologien investieren. Auch über Zukäufe denken wir nach", betonte Stadler. (dpa)

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