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Finanzierung: Förderdatenbank für Elektromobilität

13.11.2019 11:04 Uhr
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Geld sparen mit geeigneten Förderprogrammen
© Foto: DOC RABE Media / Fotolia

Diesen Link sollten Sie sich merken. The Mobility House packt die gängigen nationalen und lokalen Förderprogramme in eine Datenbank.

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Stromer sind teuer, und genau hier sollen Förderprogramme helfen. An den Gesamtkosten für Elektrofahrzeuge ändert auch der ID.3 von VW wenig. Denn der Vollelektro-Kompakte aus Wolfsburg braucht wie jedes rein batteriebetriebenes Modell eben eine eigene Infrastruktur zum Laden. Zwar liegt der Hoffnungsträger laut VW ausstattungsbereinigt etwa auf dem Preisniveau eines Diesel-Pendants, aber die saubere Technik rechnet sich eben erst bei hoher Laufleistung. Um die Anschubfinanzierung zu optimieren, fördern der Bund, die Bundesländer, Kommunen und einzelne Städte die Anschaffung von E-Fahrzeugen und den Bau von Ladestellen. Wie bei vielen föderalen Systemen wird es dabei schnell unübersichtlich. Der E-Mobilitätsanbieter The Mobility House hat die gängigen Förderprogramme in eine Datenbank gepackt, die sehr einfach die Anlaufstellen für die Förderanträge sichtbar macht. Die Daten von über 100 Programmen sollen sich in der Datenbank wiederfinden. Hier geht's direkt zur Datenkbank!

Was, für wen, wie viel, wohin?

Sie können dabei auch Filter setzen, um zwischen den Förderungsberechtigten (Privatpersonen, Kommunen, Unternehmen etc.), der Laufzeit und der Art des Programms zu unterscheiden. Nehmen wir das Beispiel Hamburg. Die Norddeutschen zählen zu den spendabelsten Geldgebern, wenn es um den Switch hin zur Elektromobilität geht. Einfach die Datenbank aufrufen und die Postleitzahl eintragen. Schon werden die Programme samt Ansprechpartner aufgelistet. In dem Fall reicht die Übersicht für Hamburg vom Umweltbonus des Bundes und der Hersteller über das"Förderprogramm Elbe" bis zur "Förderung für Pendler aus dem Hamburger Umland" sowie das "Programm für Ladeeinrichtungen an und in Wohn- oder Gewerbeimmobilien Elbe". Die Übersicht zeigt, wer berechtigt ist, was gefördert wird (Fahrzeug oder Ladeinfrastruktur), wie hoch die Fördersumme maximal ist und welche Voraussetzungen es gibt. Den Link zum Antragsformular gibt es ebenfalls dazu. Dann weiß man zumindest, wo man seinen Antrag für die Boni platzieren muss. Für international agierende Flotten kann dies durchaus auch in Österreich sinnvoll sein. Da auch unsere Nachbarn den Wechsel zu den E-Modellen finanziell unterstützen, wird auch auf deren Programm verwiesen. Mit etwas Fleißarbeit werden die Flotten-Stromer dann günstiger.

FÖRDERDATENBANK:

https://www.mobilityhouse.com/de_de/ratgeber/foerderung-fuer-elektroautos-und-ladestationen

(AF)

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