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GDV-Statistik: Mehr Unwetterschäden an Autos

13.10.2016 13:31 Uhr
GDV-Statistik: Mehr Unwetterschäden an Autos
Schäden nach Sommerstürmen sind für Kfz-Versicherungen teuer.
© Foto: GDV e.V.

Die Sommer-Unwetter verhageln den Kfz-Versicherungen regelmäßig die Bilanz. Im vergangenen Jahr sorgte vor allem Siegfried für Ärger.

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Stürme und Unwetter haben im vergangenen Jahr mehr Schaden an Kraftfahrzeugen verursacht als 2014. Insgesamt zahlten die deutschen Kfz-Versicherungen laut dem Gesamtverband GDV 650 Millionen Euro Entschädigung für Sturm- und Hagelschäden. Die Zahl der Schadensfälle belief sich auf rund 325.000. Hinzu kamen 1.250 durch Überschwemmung beschädigte Fahrzeuge, an denen ein Gesamtschaden von fünf Millionen Euro verursacht wurde. Schlimmster Monat war der Juli mit dem Unwettertief Siegfried, das Hagel und Sturm brachte.

2014 hatte der Gesamtschaden bei 370 Millionen Euro gelegen, wovon 20 Millionen auf Flutschäden entfielen. Bislang teuerstes Jahr für Autofahrer und Versicherungen war 2013, als unter anderem die Orkane Xaver und Christian wüteten und im Juli golfballgroße Hagelkörner für Blechschäden sorgten. Insgesamt entstand damals bei rund 690.000 Fällen ein Gesamtschaden in Höhe von 1,7 Milliarden Euro. (sp-x)

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