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Harte Schale

29.07.2011 12:02 Uhr

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Harte Schale

Erste Ausfahrt mit dem neuen Medion GoPal S3747: Wie schlägt sich das Straßen- und Outdoor-Navi?

Klar, der Satz „Dank IPx7 Standard wasser- und stoßfest“ auf der Packung macht natürlich neugierig. Also gönnen wir dem robust wirkenden neuen GoPal S3747 von Medion die Bekannschaft mit dem kühlen Nass. Mit keinerlei negativen Folgen.

Denn laut offizieller Angabe kann der 105 x 82 x 26 Millimeter große und rund 190 Gramm schwere mobile Pfadfinder bis zu 30 Minuten in einem Meter Tiefe unter Wasser liegen – ohne anschließend die Orientierung zu verlieren. Somit bietet sich der 3,5-Zoll-Touchscreen-Vertreter vor allem für Dienstwagenfahrer an, die das CrossRoad-Navi das eine oder andere Mal aus der leider nicht ganz so robusten Halterung zerren, um im rauen Gelände und bei Regen den richtigen Weg zu finden. Man denke beispielsweise an Gartenbetriebe & Co.

Dass das Outdoor-Gerät dann einsatzbedingt relativ kompakt daherkommt, merken Autofahrer spätestens beim Eintippen der ersten Adresse. Hier ist Fingerspitzengefühl angesagt. Ferner spiegelt mitunter das Display bei allzu großer Sonneneinstrahlung.

Doch grundsätzlich gelingt der Spagat zwischen „Auto“ und „Outdoor“ ziemlich gut, zumindest wenn einen vor allem die Straßennavigation interessiert. Die Routenführung ist okay, Ansagen kommen rechtzeitig und sind gut verständlich, auch an der Berechnung der Strecken gibt es nichts auszusetzen. Und wer etwa als Ortskundiger einen anderen Weg präferieren würde, findet diesen sicher unter den vorgeschlagenen Alternativrouten. Auch unter ökonomischen Gesichtspunkten lässt sich die Fahrt von A nach B kalkulieren.

Das für 251 Euro im Medionshop erhältliche GoPal S3747 bietet unter anderem die Software GoPal 5.5, Kartenmaterial für Westeuropa, einen Geschwindigkeitsratgeber, einen auswechselbaren Lithium-Ionen-Akku, einen Fahrspurassistenten mit 3-D-Ausfahrts- und Kreuzungsansicht, einen Tunnelassistenten sowie Bluetooth.

Darüber hinaus stecken in der Packung ein Kfz-Lade-kabel, ein ausführliches Handbuch sowie die Saug-napf-Halterung für die Windschutzscheibe.

Unterm Strich ein mobiles Navi mit harter Schale, bei dem – richtig eingesetzt – auch der Kern überzeugt. pn

gedrucktes Handbuch

sehr kleines Display

wasser- und stoßfest

Halterung nicht so robust

gute Streckenberechnung

kein TMC

Alternativrouten

IFA-News I: neue Premium-Lotsen von Becker

Mit zwei Neulingen reist Becker zur IFA (2. bis 7. September) nach Berlin. Die Premium-Lotsen Active 50 (Foto) und Ready 50 kommen unter anderem mit einem 12,7 Zentimeter großen Display, neu entwickelter Software, Kartenmaterial für 44 Länder, Text-to-Speech, HQ TMC und SituationScan daher. Bei Letzterem handelt es sich um Echtzeit-Assistenzfunktionen wie Handlungsalternativen. Eine Ergänzung zu TMC & Co. Das Active 50 wartet zudem mit OneShot-Sprachsteuerung, Aktivhalterung und Bluetooth-Freisprecheinrichtung auf.

IFA-News II: Neuheiten von Garmin

Mit neuen Technologien will Garmin das Navigieren erleichtern. Das Motto lautet: noch mehr Realität und Übersichtlichkeit, damit sich der Fahrer schneller orientieren kann. Konkret hat der Navigationsprofi kürzlich auf der IFA Preview eine weiterentwickelte Kartentechnologie mit realistischen Ansichten, eine verbesserte Suche und das neue Verkehrszentrum Garmin 3D Traffic, das die Dimensionen „historisch“, „aktuell“ und „dynamisch“ bietet, vorgestellt. Mit 3D Traffic verfolgt Garmin das Ziel, Infos zu Staus und Baustellen noch präziser und aktueller bereitzustellen. Auch clever: Vielfahrer finden Warnhinweise nun direkt auf der oberen Bildschirmzeile.

IFA-News III: NEO 450 von Falk für Vielfahrer

Das im mittleren Preissegment angesiedelte NEO 450 von Falk (Foto), das auf der IFA sein Debüt gibt, will neben seiner hochwertigen Alu-Hochglanz-Optik vor allem mit zahlreichen Annehmlichkeiten punkten. So verfügt der 4,3-Zoll-Newcomer unter anderem über Kartenmaterial für 44 europäische Länder, Bluetooth Pro, Sprachsteuerung Pro, TMC-Antenne im Ladekabel, resistivem Touchscreen, 3-D-Geländeansicht sowie vier GB Speicherplatz. Neuling Nummer zwei: das FLEX 400 für Einsteiger.

Erfolgsgeschichte von TomTom und Renault

Die Millionenmarke ist geknackt – Renault hat das 1.000.000ste Fahrzeug mit integriertem Carminat TomTom Navi ausgeliefert. Laut Mitteilung liegt die Annahmerate des 412 Euro teuren Lotsen bei 40 Prozent. Ferner ist bei TomTom der Startschuss für HD Traffic 5.0 gefallen. Das Ziel: noch bessere Verkehrsinfos, eine größere Abdeckung und eine höhere Genauigkeit.

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