Der Winter kommt dieses Jahr früh über Deutschland. Toyota bietet Autofahrern die Möglichkeit, einfacher mit der garstigen Kälte zurechtzukommen: Jedes Fahrzeugmodell, vom Kleinstwagen iQ bis zum Transporter, kann mit einer passenden Standheizung ausgerüstet werden.
Toyota weist darauf hin, dass eine Standheizung nicht nur den Fahrzeuginnenraum erwärmt, womit beispielsweise beschlagene Scheiben bereits beim Fahrtantritt kein Problem mehr darstellen. Die Heizung wärmt auch den Motor vor, was einen verschleißintensiven Kaltstart verhindert und zudem beim Spritsparen hilft. Die Spritersparnis soll die während der Heizphase verbrauchte Spritmenge komplett kompensieren. Und auch im Sommer bietet eine Standheizung Vorteile, da sie dann als Standlüftung für die Verhinderung von Hitzestaus sorgen kann.
Von Webasto
Die von Toyota eingesetzten Standheizungen kommen vom Spezialisten Webasto. Die Preise für die Geräte (alle netto) liegen zwischen 468 und 845 Euro. Hinzu kommen das Montagekit (je nach Fahrzeug 74 bis 319 Euro) und der Einbau, der sechs bis sieben Stunden dauert und regional nach unterschiedlichen Sätzen abgerechnet wird.
Der Käufer hat die Wahl zwischen vier Heizungs-Steuerungen: Mit der Telestart T91 kann das wärmende System über eine Entfernung von bis zu einem Kilometer ferngesteuert werden (239 Euro). Die T100 HTM (303 Euro) macht es noch cleverer: Die Technik berechnet auf Grund der Umgebungstemperatur den Einschaltzeitpunkt der Heizung. Hier sind auch 1.000 Meter Reichweite, aber zudem noch eine Temperatur- und Rückmelde-Funktion mit drin.
Günstig mit Zeitschaltuhr
Die komfortabelste Bedienmöglichkeit bietet Thermo Call (327 Euro). Damit lässt sich die Standheizung per Smartphone-App steuern. Am preiswertesten: Die Vorwahl-Uhr (56 Euro) ermöglicht, dass bis zu 24 Stunden im Voraus drei Starttermine eingestellt werden. Sie kann alleine die Heizung steuern, außerdem ist sie mit jeder anderen der genannten Steuerungen kombinierbar. (ghe)