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Importeure auf dem Flottenmarkt: Mehr Dienstwagen von ausländischen Marken

30.08.2018 13:54 Uhr
Skoda Octavia 2019
Autos von Importeursmarken, wie hier der Skoda Octavia, werden bei Fuhrparkleitern immer beliebter.
© Foto: Skoda

Skoda, Seat oder Renault: Immer mehr Dienstwagenberechtigte bekommen ein Importeursauto vor die Tür gestellt, im ersten Halbjahr so viele wie nie.

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Traditionell dominieren die deutschen Autobauer den sogenannten Relevanten Flottenmarkt. Doch in den vergangenen Jahren konnten die Importeure kräftig aufholen: Erstmals haben die Marken mit Hauptsitz in einem anderen Land die 30-Prozent-Marke überschritten. Bis etwa 2010 erreichten sie nach einer Analyse des Datendienstleisters Dataforce nur etwa 20 Prozent Marktanteil.

Berücksichtigt werden bei der Auswertung zum Relevanten Flottenmarkt nur die "echten" Dienstwagen, ohne Eigenzulassungen und Autovermieter. Zu den bei Fuhrparkleitern besonders beliebten Marken zählen die Importeure Skoda und Seat, die durch den VW-Konzernverbund laut Dataforce fast wie ein Hersteller auftreten können. Beide Marken zusammen verbuchen inzwischen jede zehnte Flottenzulassung für sich.

Bei den Firmenkunden ebenfalls beliebt sind Autos von Renault mit einem Marktanteil von mehr als vier Prozent. Toyota liegt mittlerweile bei zwei Prozent, vor allem aufgrund vieler Hybrid-Zulassungen. Der Zwei-Prozent-Marke nähert sich auch Volvo. Daneben zählen Nissan und Peugeot zu den Importeuren, die innerhalb der letzten Jahre ihre Marktanteile deutlich steigern konnten. (SP-X)

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