Skoda stellt die dritte Generation des Octavia Combi 4x4 vor. Der Allrad-Tscheche wird wahlweise von einem Diesel- (1,6 TDI mit 105 PS oder 2,0 TDI mit 150 PS) oder einem Ottomotor (1,8 TSI mit 180 PS) angetrieben. Das Fahrwerk ist eine Kombination aus MacPherson-Vorderachse und einer hinteren Mehrlenkerachse.
Der Mix aus Gewichtseinsparung (40 Kilogramm weniger), verbesserter Allradtechnik und dem Green-tec-Paket (Start-Stopp- und Rekuperationssystem) soll die Verbräuche gegenüber dem Vorgänger um bis zu 14 Prozent senken lassen. Der 1,6-Liter-Diesel soll demnach mit 4,5 Litern und der 2,0-Liter-Diesel mit 4,9 Litern Kraftstoff über die Normrunde kommen (CO2-Werte: 119 respektive 124 g/km). Für das Tschechische Duo, das jeweils mit einer Sechsgang-Handschaltung kombiniert ist, stehen dabei 250 beziehungsweise 320 Newtonmeter an Drehmoment zur Verfügung.
Leichtere Haldex-Kupplung
Die verwendete Haldex-Kupplung gehört zur aktuell fünften Generation und spart 1,4 Kilogramm Gewicht gegenüber der 4. Generation ein. Bei geringer Last agiert der Skoda als Fronttriebler. Die Hinterräder können stets stufenlos zugeschaltet werden. Serienmäßig sind an der Vorder- und Hinterachse elektronische Differenzialsperren vorhanden.
Bestellbar ist der agile Tscheche ab Mai, zum Händler kommt er dann zeitnah, wie es aus Weiterstadt heißt. Wie beliebt die Allrad-Version im Kombi ist, zeigt der Anteil beim Vorgänger – dieser lag im Vorjahr bei gut zwanzig Prozent. (rs)