Die EU-Wettbewerbshüter verdächtigen Hersteller von Auto-Sicherheitsgurten, Airbags und Lenkrädern, sich unerlaubt abgesprochen zu haben. Deshalb seien seit Dienstag Geschäftsräume mehrerer Unternehmen unangemeldet durchsucht worden, teilte die EU-Kommission am Donnerstag in Brüssel mit. Die Namen der betroffenen Unternehmen wurden auf Nachfrage nicht genannt. Falls die EU-Wettbewerbshüter später ein förmliches Kartellverfahren eröffnen sollten, drohen den beteiligten Unternehmen Bußgelder von bis zu zehn Prozent eines Jahresumsatzes. Preis- und Konditionenabsprachen zum Schaden von Verbrauchern und Kunden sind in der EU streng verboten. (dpa)
Möglicher Kartellverstoß: EU-Razzia bei Autozulieferern
