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Namensänderung und Neupositionierung: Fuhrparkverband wird Mobilitätsverband

10.05.2022 15:20 Uhr | Lesezeit: 5 min
E-Mobilität Elektroauto Elektromobilität
Die Aufgaben des Verbandes werden sich nicht ändern.
© Foto: Michael Blumenstein/Autoflotte

Der Bundesverband Fuhrparkmanagement e.V. positioniert sich neu und zeigt das ganz klar im ersten Schritt mit einer Namensänderung zum Bundesverband Betriebliche Mobilität e.V. Im Fokus der neuen Strategie steht die Gestaltung einer ökonomisch und ökologisch nachhaltigen betrieblichen Mobilität.

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Als der Bundesverband Fuhrparkmanagement e. V. im Oktober 2010 gegründet wurde, ging es im Wesentlichen um Fuhrparks, Flottenfahrzeuge und deren Management. Der Name war Programm. Die inhaltlichen Schwerpunkte und die strategische Ausrichtung des Verbands haben sich im Laufe der Jahre wesentlich erweitert. Der Vorstand hat intensiv an einer Neupositionierung gearbeitet, die in der Mitgliederversammlung Ende April mit einer Satzungs- und Namensänderung einstimmig beschlossen wurde. Von nun an trägt der Verband den Namen Bundesverband Betriebliche Mobilität e. V. (BBM).

"Inhaltlich kümmern wir uns schon viele Jahre um alle Themen der betrieblichen (Mitarbeiter-)Mobilität und unterstützen unsere Mitglieder. Bereits seit 2019 qualifizieren wir mit einem Zertifikatslehrgang erfolgreich für das Mobilitätsmanagement", sagt Marc-Oliver Prinzing, Vorsitzender des BBM. Geschäftsführer Axel Schäfer ergänzt: "Die Änderung des Namens ist eine konsequente Entscheidung und unterstreicht die Neuausrichtung des Verbandes für die Zukunft. Der Fuhrpark ist sicher auch weiterhin unser wichtigstes Thema, aber entsprechend dem stattfindenden und auch von uns gewollten Mobilitätswandel geht es heute um mehr: Um die Gestaltung einer ökonomisch und ökologisch nachhaltigen betrieblichen Mobilität in jeder Form."

Neupositionierung des Verbandes

Vorangegangen war eine über nahezu 1,5 Jahre dauernde Verbands-Neupositionierung. "Zwischen Außenauftritt und dem, was wir für unsere Mitglieder tun, klaffte eine deutlich erkennbare Lücke", erklärt Schäfer. Denn die Aktivitäten des Verbandes und Angebote für Mitglieder und Nicht-Mitglieder umfassen die betriebliche Mitarbeiter-Mobilität als Ganzes. "Dazu gehören neben Themen wie Mobilitätsbudget und neuen Mobilitätskonzepten auch Arbeitswege, das Travelmanagement und vieles mehr. Allen Teilbereichen gemein sind gemeinsame Ziele wie Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit und Mitarbeiter-Motivation. Deswegen sollten die einzelnen Sparten nicht mehr isoliert voneinander betrachtet werden. Es geht mehr und mehr um integrierte Gesamtkonzepte. Und das schlägt sich nun auch im Namen des Verbandes nieder", berichtet Schäfer.

Deutschlands größtes neutrales Netzwerk für Fuhrpark- und Mobilitätsmanagement  Die Aufgaben des Verbandes werden sich dadurch nicht ändern. "Wir sind und bleiben Deutschlands größtes neutrales Netzwerk für Fuhrpark- und Mobilitätsmanagement und werden weiterhin alles rund um das Thema Fuhrpark im Blick haben und uns für die Belange unserer Mitglieder auf allen Ebenen einsetzen", unterstreicht Marc-Oliver Prinzing. Eine wesentliche Aufgabe besteht neben der Unterstützung mit Know-how darin, bei politischen Belangen die Stimme der Fuhrpark- und Mobilitätsbranche zu bilden, um Veränderungen anzustoßen und mitzugestalten.

Passend zur Ausrichtung und zum neuen Namen ist am 8. und 9. September die erste nationale Konferenz für betriebliche Mobilität geplant. Das neue Veranstaltungsformat bietet für Mobilitätsverantwortliche in Unternehmen Panels, Workshops und Netzwerkmöglichkeiten rund um Themen der betrieblichen Mitarbeiter-Mobilität.

 

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