Der Bundesverband Betriebliche Mobilität feiert in diesem Jahr sein 15-jähriges Bestehen. Am 27. Oktober 2010 fand die Gründungsversammlung in Stuttgart statt und seitdem hat sich viel getan. Damals noch als Bundesverband Fuhrparkmanagement gegründet, agiert der Verband nun unter dem Namen Bundesverband Betriebliche Mobilität e.V. und verdeutlicht so die strategische Neuausrichtung weg vom reinen Fuhrparkmanagement hin zur ganzheitlichen betrieblichen Mobilität.
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"Wir saßen nach einem Fachseminar abends im Biergarten eines Hotels zusammen und Fuhrparkverantwortliche bemängelten, es gäbe kein sinnvolles
Netzwerk zum Erfahrungsaustausch. Auch die Frage der Qualität der Ausbildungsangebote v und Informationen für die Praxis sei ein Problem", sagte Axel Schäfer, der die Gründung des Verbandes initiierte.
So hat sich der BBM weiterentwickelt
Bald gab es in der Bahnhofslounge Stuttgart ein erstes Konzeptionsmeeting bei der die Initiatoren Schäfer und Marc-Oliver Prinzing die Idee gemeinsam weiterentwickelt haben. Schäfer übernahm die Geschäftsführung und Prinzing wurde von der Gründungsversammlung zum Vorstandsvorsitzenden gewählt.
Von einer Idee hat sich der Verband seitdem zum größten Netzwerk für betriebliches Mobilitätsmanagement weiterentwickelt: Neben unzähligen Online- und Präsenz-Veranstaltungen wie den Regionaltreffen oder den Fachtagungen, Verbandsmeetings und Expertenkonferenzen sowie Kooperationen als Impulsgeber und Organisator von Fachprogrammen für Messen und Groß-Veranstaltungen, bietet der BBM seit 2022 die jährliche Nationale Konferenz für Betriebliche Mobilität – NaKoBeMo.
Die Arbeit des Verbands steht auch heute im Zeichen der Weiterentwicklung, der Vernetzung und der Vermittlung von Wissen. Ziel ist es, als führender Fachverband und Wegbereiter für die Transformation zu einer nachhaltigen betrieblichen Mobilität, das Portfolio weiter auszubauen. "Auch in Zukunft werden wir uns dafür einsetzen, dass mit und nicht ohne uns Politik gemacht wird.“, sagt Schäfer über die kommenden Jahre.