Neuer Rekord
Bei Neuverträgen im Großkundengeschäft legte Volkswagen Leasing um 23 Prozent zu.
Im Geschäftsjahr 2010 ist es der Volkswagen Leasing erneut gelungen, ihre starke Position als Mobilitätsdienstleister weiter auszubauen. Sowohl die Bilanzsumme als auch das Ergebnis der normalen Geschäftsaktivitäten konnte sie gegenüber dem Vorjahr nochmals steigern. Wurde das Geschäftsjahr 2009, das Jahr der „Abwrackprämie“, von einem Boom auf dem Privatkundenmarkt und Rückgängen im gewerblichen Segment bestimmt, hat in 2010 das Gewerbekundengeschäft wieder kräftig angezogen. Während der Gesamtmarkt Großkunden (mehr als 15 Fahrzeuge) um 17,9 Prozent zulegte, konnte Volkswagen Leasing in diesem Segment die Neuverträge um 23 Prozent gegenüber dem Vorjahr steigern.
Der Bestand an verleasten Fahrzeugen stieg zum Bilanzstichtag von 764.000 auf 802.000 Einheiten. Bei den Zugängen im Dienstleistungsgeschäft (wie Wartung & Verschleiß oder Reifenersatz) fiel die positive Entwicklung mit einem Plus von 44,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr noch wesentlich deutlicher aus. Mittlerweile nimmt die Volkswagen Leasing eigenen Angaben zufolge mit Finanzdienstleistungen rund ums Auto den ersten Platz in Europa ein. Die Beratungsleistungen des Bereiches Fleet Management Services würden zunehmend in Anspruch genommen, hieß es. Dabei würden Umweltthemen immer wichtiger und fänden mehr und mehr Berücksichtigung in den Car Policies der Fuhrparks. „Das Ergebnis zeigt, dass unsere Kunden der erstklassigen Produktqualität sowie der innovativen Technologie des Konzerns vertrauen. Wir nehmen das als Ansporn, auch im laufenden Geschäftsjahr mit herausragenden Services und Dienstleistungen die Wünsche unserer Kunden zu erfüllen“, erklärte Gerhard Künne, Geschäftsführer der Volkswagen Leasing. red
Leute heute
Marcus Hoffmann
(35) leitet seit dem 1. April das Flottengeschäft von Seat. Er kommt ebenso wie der neue Geschäftsführer Holger Böhme von Renault Deutschland. Dort war Hoffmann zuletzt als regionaler Vertriebsdirektor Nord tätig.
Volker Werner
(43) hat nach 22 Jahren erfolgreicher Vertriebstätigkeit im Volkswagen-Konzern, zuletzt als Leiter Vertrieb Großkunden und Remarketing bei Seat Deutschland, den Schritt in die Selbstständigkeit vollzogen. Werner wird als Consulter tätig sein und sich der ganzheitlichen Beratung der Autohändler widmen.
Dr. Jürgen Kieschoweit
verlässt zum 30. Juni nach neun Jahren die Geschäftleitung der BwFuhrparkService auf eigenen Wunsch. Er hatte das Gemeinschaftsunternehmen der Bundeswehr und Deutschen Bahn mitbegründet und war auch maßgeblich für das Outsourcing des Flottenmanagements bei der Bundeswehr verantwortlich.
Frank Schiedewitz
hat sich nach seinem Ausscheiden bei Toyota Deutschland als Unternehmensberater und Vermittler von Flottenlösungen selbstständig gemacht. Ein Schwerpunkt seiner neuen Tätigkeit seit 1. April liegt auf Beratungsdienstleistungen im Gesamtbereich Finanzierungslösungen, Prozess- und Kostenoptimierungen, inklusive Nutzerbetreuung für den Unterhalt, Betrieb und die Verwaltung von Fuhrparks.
E-Nutzfahrzeuge von e-Wolf bald bei Athlon
Die neuen elektrischen Nutzfahrzeuge von e-Wolf sind bald bei Athlon Car Lease Germany als Leasingfahrzeuge zu haben. Dazu hat die Leasinggesellschaft eine Absichtserklärung mit dem Spezialisten für elektrisch betriebene Fahrzeuge aus Köln unterschrieben. e-Wolf ist nach Angaben von Athlon als regulärer Serienhersteller der einzige Produzent von elektrischen Nutzfahrzeugen in Deutschland. Die Nutzfahrzeuge sind von vornherein als Straßenfahrzeuge konzipiert und daher ohne Sondergenehmigung einsatzfähig. Der Hersteller bietet eine Gewährleistung von drei Jahren oder von 150.000 Kilometern auf alle elektrischen Komponenten. Alle Modelle sind serienmäßig bereits mit einem Standheizungssystem ausgestattet und arbeiten wegen des hochqualitativen Motors kupplungsfrei als Automatikfahrzeuge. Zudem werden Fahrzeuge von e-Wolf ausschließlich mit Hochleistungsbatterien (LiTec-Cerio-Flachzellen) aus deutscher Produktion betrieben.
Renault beliefert RWZ mit E-Mobilen
Anlässlich des Pendlerprojektes in der Modellregion Rhein-Ruhr erhält die Raiffeisen-Waren-Zentrale (RWZ) zwei Kangoo Z.E. und einen Fluence Z.E. von Renault. Die beiden rein elektrisch betriebenen Transporter und die Stufenhecklimousine werden im Rhein-Main-Gebiet sowie im Großraum Köln unter Praxisbedingungen zum Alltagseinsatz kommen. Die E-Autos stehen den Vertriebs- und EDV-Servicemitarbeitern für die Betreuung der rund 200 Außenstellen in der Rhein-Main-Region und für Dienstfahrten im Kölner Stadtgebiet bereit. Die Modellregion Rhein-Ruhr wird über das Bundesprogramm „Elektromobilität in Modellregionen“ gefördert.
- Ausgabe 5/2011 Seite 6 (403.1 KB, PDF)