Opel | 16 Combo für Maritim
– Mittelmäßigkeit ist für die deutsche Hotelkette Maritim nach eigenen Angaben ein Fremdwort. Dementsprechend wird auch der Fuhrpark geführt.
Vor der Suche nach einem vielseitigen und funktionellen Transporter mit Pkw-Qualitäten stellte Sabine Trieb, Flottenchefin der Maritim Hotelgesellschaft, ein umfangreiches Lastenheft zusammen. Letztendlich landete sie bei Opel. „Was wir brauchen, ist ein Multifunktionswagen und keinen Spezialisten“, erklärt die Herrin über rund 280 Fahrzeuge und ergänzt: „Der neue Combo erfüllt unsere Anforderungen optimal.“
Seit Kurzem kommen 16 Modelle der dritten Combo-Generation deutschlandweit zum Einsatz. Mit der Passagierversion werden beispielsweise Gäste zum Flughafen oder auch zu Terminen chauffiert. Als Kastenwagen ist der Combo vor allem für MECS, den Maritim Event & Catering Service, unterwegs.
Für den Kastenwagen sprechen genauso wie für die Passagiervariante mit fünf oder sieben Sitzplätzen offiziellem Bekunden nach die Bedienfreundlichkeit und die kompakten Außenmaße. Schließlich sei der Parkraum in den Tiefgaragen der Hotels knapp bemessen und als Dispositionsfahrzeug müsse das Blitz-Mobil auch Nutzern mit wenig Fahrpraxis entgegenkommen.
In allen wesentlichen Belangen gibt Sabine Trieb dem Combo die volle Punktzahl.
Schritt in Richtung nachhaltige Mobilität
Ford | Mit dem in den Startlöchern stehenden „Ford2Go“ sind die Kölner künftig der erste Hersteller mit einem bundesweiten Carsharing-Angebot.
— Ford und seine Kooperationspartner, die Ford-Händler Dienstleistungsgesellschaft mbH (FHD) und DB Rent GmbH, haben vor Kurzem eine Kooperationsvereinbarung für die neue Carsharing-Plattform „Ford2Go“ unterzeichnet.
Damit ist Ford der erste Automobilhersteller, der mit einem bundesweiten Carsharing-Angebot in Deutschland an den Start geht. In das Konzept von „Ford2Go“ sind die Handelspartner von Ford aktiv involviert: Sie verantworten nicht nur den Service rund um den Kunden, sondern stellen auch die Fahrzeuge zur Verfügung.
Hohes Potential | Bernhard Mattes, Vorsitzender der Geschäftsführung der Ford-Werke: „Wir gehen mit „Ford2Go“ einen weiteren Schritt in Richtung nachhaltige Mobilität. Carsharing muss angesichts immer komplexerer Mobilitätsbedürfnisse und im Sinne eines vollständigen Mobilitätsangebots als interessantes und zukunftsorientiertes Geschäftsfeld berücksichtigt werden. Wir sehen zudem für Privat- und Gewerbekunden ein hohes Wachstumspotential.
Zugriff auf Flinkster | Mit dem Start von „Ford2Go“ haben Besitzer der Kundenkarte künftig neben den Fahrzeugen, die über die Ford Händler angeboten werden, auch Zugriff auf die Fahrzeuge von Flinkster.
Umfragen haben gezeigt, dass sich ein Großteil deutscher Autohändler wünscht, aktiv in das Carsharing-Geschäft der Automobilhersteller mit einzusteigen. Die Ford-Händler zeigen bereits großes Interesse, sich in dieses Geschäftsfeld einzubringen. Mit den beiden Kooperationspartnern – der FHD und DB Rent – sowie den Ford-Händlern bietet sich offiziellem Bekunden nach mit „Ford2Go“ ein profitables Geschäftsfeld, das zudem positive Impulse hinsichtlich der Kundengewinnung setzen wird.
Rolf Lübke, Vorsitzender der Geschäftsführung von DB Rent: „Durch die Kooperation mit Ford wächst unser erfolgreiches Flinkster-Angebot kontinuierlich weiter. Dies ist nicht nur eine Auszeichnung für die bisherigen Erfolge, sondern es steigert somit auch weiterhin die Attraktivität von Flinkster.“
Die DB Rent plant und entwickelt hierfür ein internetbasiertes Buchungssystem (Internet-Buchungsplattform) sowie eine iOS- sowie Android-App für mobile Endgeräte zur Teilnahme von privaten und gewerblichen Endkunden am Ford Carsharing-Programm.
Flächendeckend | „Ford2Go“ wird offizieller Verlautbarung nach im zweiten Quartal mit ausgewählten Handelspartnern starten und über das Jahr 2013 sukzessive, flächendeckend ausgerollt. Die Kölner verfügen in Deutschland derzeit über 527 Händler mit 257 angeschlossenen Filialen sowie 1.083 autorisierte Service-Betriebe.
Die Teilnahme an „Ford2Go“ steht laut Ford allen Vertragspartnern offen. | red
A.T.U | Neue Filiale in der Schweiz
– Die Werkstattkette A.T.U nimmt den Expansionskurs in der Schweiz wieder auf. Ende Februar eröffneten die Weidener in Suhr im Kanton Aargau eine neue Filiale. Damit verfügt das Unternehmen nun über fünf Niederlassungen in der Eidgenossenschaft.
„Die Schweiz ist für A.T.U ein sehr attraktiver Markt. Hier kommt unser Geschäftsmodell besonders gut an“, erklärt Manfred Ries, Vorsitzender der A.T.U-Geschäftsführung. „Deshalb haben wir entschieden, unser Filialnetz in der Schweiz weiter auszubauen.“
In der über sechs Montageplätze verfügenden Filiale in Suhr sind 15 Mitarbeiter beschäftigt. Laut A.T.U wird auch die innovative Lackreparaturmethode Smart Repair für Kratzer und Dellen angeboten. Die Öffnungszeiten: montags bis freitags von 7.30 bis 20 Uhr und samstags von acht bis 16 Uhr.
A.T.U ist derzeit mit über 650 Filialen in sechs europäischen Ländern vertreten. Besonders positiv entwickeln sich die Standorte in der Schweiz. Die vier bereits bestehenden Filialen in Spreitenbach, Winterthur, Bellach und Hinwil/Wetzikon haben sich laut A.T.U im Schweizer Markt fest etabliert und erwirtschaften sogar höhere Umsätze als eine durchschnittliche Filiale in Deutschland. „Nach der Filialeröffnung in Suhr werden wir noch in diesem Jahr eine Filiale in Oftringen eröffnen,“ so Ries.