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Personalie: Neuer Deutschland-Chef bei Europcar

18.03.2021 11:49 Uhr
Personalie: Neuer Deutschland-Chef bei Europcar
Wolfgang Neumann übernimmt Geschäftsführung der Europcar Mobility Group in Deutschland.
© Foto: Europcar

Wolfgang Neumann verantwortet ab sofort alle Aktivitäten und Marken des Mobilitätsdienstleisters auf dem hiesigen Markt. Sein Fokus: profitables Wachstum.

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Die Europcar Mobility Group Germany hat einen neuen Geschäftsführer. Mit sofortiger Wirkung zeichnet Wolfgang Neumann für alle deutschen Aktivitäten und Marken der Gruppe verantwortlich. Er tritt die Nachfolge von Stefan Vorndran an, der das Unternehmen nach drei Jahren an der Spitze verlässt.

Nach Angaben von Europcar verfügt über mehr als 20 Jahre Führungserfahrung in verschiedenen Branchen, darunter Wirtschaftsprüfung, Beratung, Telekommunikation und Vermietung. Für den Konkurrenten Avis Europe arbeitete unter anderem als Deutschland-Geschäftsführer und als Group Sales und Marketing Director. Zuletzt verantwortete er die Transformation von Unternehmen in der Logistikbranche und im Bereich Data Science.

In seiner neuen Funktion soll Neumann vor allem die Umsetzung der "Connect"-Strategie von Europcar auf dem hiesigen Markt vorantreiben. Er werde dabei die Stärken aller Marken – einschließlich Europcar und Buchbinder Rent-a-Car – in Deutschland im Inlands- und Auslandsgeschäft nutzen, hieß es. Der Fokus liege auf profitablem Wachstum

Europcar hatte bereits neue Abo- und Langzeitangebote für B2B-Kunden angekündigt. Diese sollen eine flexible Fahrzeugvermietung ermöglichen und eine große Vielfalt an Transportern und Lkw bieten. Die Mietkonditionen im Freizeitreisesegment will das Unternehmen aufrechterhalten, um dem aktuellen Mobilitätswandel in Zeiten von Corona Rechnung zu tragen.

Der französische Mietwagenriese Europcar war 2020 infolge der Covid-19-Pandemie in Schieflage geraten. Anfang Februar 2021 wurde vom Pariser Handelsgericht ein Schutzschirmverfahren genehmigt, dass der Konzern nach einer finanziellen Restrukturierung mittlerweile wieder verlassen hat. Die Verschuldung konnten man von über zwei Milliarden Euro auf 910 Millionen Euro senken. Eine Kapitalerhöhung und neue Flottenfinanzierungskrediten sollen den weiteren Turnaround stützen. (red)

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