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Pkw-Flottenzulassungen 01 bis 02/2011Dem ...

31.03.2011 12:02 Uhr
Pkw-Flottenzulassungen 01 bis 02/2011Dem ...

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Pkw-Flottenzulassungen 01 bis 02/2011Dem Rekordjahr 2008 auf den Fersen

Mit einem Plus von fast 37 Prozent gelang dem Pkw-Flottenmarkt im Januar ein extrem guter Start ins neue Jahr. Im Februar setzte sich dieser Trend mit einem Wachstum von knapp über 22 Prozent nahtlos fort.

Mit exakt 49.476 Neuzulassungen wird der zweite Monat des laufenden Jahres nur vom Februar des Rekordjahres 2008 übertroffen. Zur Erinnerung: Seinerzeit wies die Statistik für den Pkw-Flottenmarkt 52.113 Zulassungen aus. Kumuliert beträgt das Plus nach den ersten beiden Monaten gegenüber dem Vorjahr jetzt knapp über 29 Prozent und damit deutlich über den Erwartungen. Im Februar legten die Zulassungen auf die Autovermieter ebenfalls deutlich zu. Wachstum gegenüber dem Vorjahr: 11,1 Prozent.

Im Flottenmarkt selbst herrschte im Februar fast allerorts eitel Sonnenschein. Bei den deutschen Herstellern musste lediglich Mercedes (minus 6,5 Prozent) Verluste hinnehmen. Bei den Importeuren lagen mit Citroën, Chrysler, Daihatsu, Saab und Lancia fünf Vertreter unter Vorjahresniveau.

Den höchsten prozentualen Zuwachs verzeichneten herstellerseitig Porsche (plus 105,0 Prozent), gefolgt von VW (plus 26,9 Prozent) und BMW (plus 25,5 Prozent). Importeurseitig am stärksten zulegen konnten Kia (plus 265,0 Prozent), Hyundai (plus 217,2 Prozent) und Chevrolet (plus 139,1 Prozent).

Meistverkauftes Flottenauto im Februar war der VW Passat mit 3.646 Einheiten vor dem VW Golf/Jetta mit 3.076 Einheiten und der BMW 5er-Reihe mit 2.435 Einheiten. Auf Platz sechs in den Monats-Top-Ten landete der Skoda Octavia. Mit 1.337 Einheiten war der Tscheche gleichzeitig das gefragteste Importmodell. Platz zwei in den Importeur-Charts ging an dessen großen Bruder Superb (693 Einheiten). Auf Rang drei platzierte sich der Renault Mégane mit 504 Einheiten. Kumuliert betrachtet liegen nach den ersten zwei Monaten des laufenden Jahres alle deutschen Hersteller mit Zuwächsen von 15,55 Prozent (Audi) bis 87,43 Prozent (Smart) zweistellig im Plus. Lediglich bei Mercedes (plus 3,19 Prozent) bewegt sich das Wachstum bis dato nur im einstelligen Bereich.

Bei den Importeuren fuhren bislang Kia mit mehr als 198 Prozent, Hyundai mit fast 178 Prozent sowie Dacia mit annähernd 121 Prozent die höchsten prozentualen Gewinne ein. Citroën dagegen büßte fast neun Prozent ein. Auch bei Renault – mit einem Plus vom 0,03 Prozent quasi auf Vorjahresniveau – besteht aktuell noch reichlich Platz nach oben.

Beeindruckend fällt dagegen nach den ersten beiden Monaten die Performance von Volvo aus. Mit einem Plus von fast 70 Prozent bewegen sich die Schweden im „sattgrünen“ Bereich und liegen in der Gesamtstatistik der Importeure hinter Skoda und Renault auf Rang drei.

Apropos Skoda: Die Tschechen liegen derzeit mit 14,81 Prozent im Plus, der Marktanteil innerhalb der gesamten Flottenzulassungen beträgt stolze 5,38 Prozent. Bei den Importeuren entsprechen die bislang 5.317 Einheiten sogar einem Marktanteil von 21,19 Prozent. Rechnet man die 1.251 Einheiten von Seat (plus 61,63 Prozent) hinzu, kommen die beiden VW-Töchter innerhalb der Importeursriege nach den ersten beiden Monaten des Jahres auf einen Marktanteil von 26,17 Prozent. Oder anders ausgedrückt: Mehr als jedes vierte bis Ende Februar 2011 neu zugelassene Importeursauto im Flottenbereich war ein Modell von Skoda oder Seat.

Betrachtet man den VW-Konzern als Ganzes, ergibt sich ein noch eindrucksvolleres Bild. Zusammen betrugen die Neuzulassungen der Marken VW, VW Nutzfahrzeuge, Audi, Skoda und Seat in den ersten zwei Monaten des Jahres 45.589 Einheiten. Das sind stolze 46,12 Prozent des gesamten Flottenmarktes. RED

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