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Schick und agil: der Volvo V60. Als Lastenträger ...

30.09.2010 12:02 Uhr

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Nordic Driving

Ab dem 13. November geht der neue Volvo V60 auf Kundenfang. Eindrücke von der ersten Ausfahrt.

Die rockigen Gitarrenriffs zu Beginn der Präsentation des neuen Volvo V60 verraten schnell, wen der selbst ernannte Sportkombi konkret ansprechen soll: nämlich nicht mehr die typische Volvo-Kombi-Klientel, den Pragmatiker, sondern den Dynamiker. Also mehr Lifestyle als Frachter.

Ein gewollter Kurswechsel der Skandinavier, dessen Sinn und Zweck man zumindest nach den ersten Testkilometern auf kurviger Landstraße nicht mehr infrage stellt.

Auf diesem Terrain zeigt sich der sportive Schwede von seiner Schokoladenseite. Das gegenüber seinem Limousinenbruder S60 (siehe Fahrbericht Af 09/2010) modifizierte Fahrwerk haben die Entwickler richtig gut abgestimmt. Nicht zu viel Sport, nicht zu wenig Komfort. Agil und mit präziser Lenkung absolviert der V60 lässig die Links- und Rechtskurven. Für das von uns gefahrene feine Volumenmodell D3 (163 PS) stehen 5,5 Liter und 144 g/km CO2 im Schnitt auf dem Papier.

Beim Ritt durch die Kehren hat man noch ein weiteres Aha-Erlebnis: Jedes Mal, wenn der Kollege vor einem hinter der Biegung wieder auftaucht, stellt man fest, wie gut der ab dem 13. November erhältliche Neuling von hinten aussieht.

Da die Designer aber mit viel Herzblut der Maxime Design vor Funktion folgten, dürfte der eine oder andere Dienstwagenfahrer am Möbelhaus-Parkplatz ins Grübeln kommen. Wie viel Fracht bekomme ich bei 430 Litern im Grundmaß und 1.241 Litern im Maximum wirklich rein?

Klar, viele Firmenwagennutzer halten sich bei der Kombi-Order lediglich die Option offen, größere Musterkoffer & Co. transportieren zu können. Der Alltag sieht aber anders aus. Doch die Premium-Konkurrenz aus deutschen Landen schluckt nun mal deutlich mehr – egal ob Audi A4 Avant (490 bis 1.430 Liter), BMW 3er Touring (460 bis 1.385 Liter) oder Mercedes C-Klasse T-Modell (485 bis 1.500 Liter). Hier hat der V60 also das Nachsehen.

Dafür beweist er dank der im Verhältnis 40:20:40 geteilten Fondsitzbank und dem in Serie spendierten umklappbaren Beifahrer-Fauteuil die nötige Flexibilität. Jede Lehne der Rückbank geht ruckzuck einzeln in die Knie, schnell entsteht eine ebene Ladefläche. Die Kopfstützen klappen auf elektrischen Impuls weg.

Wie beim S60, der 840 Euro günstiger im Verkaufsraum steht, gefällt der Kombi innen mit edlen Materialien und Top-Verarbeitung. Und trotz der Coupé-Anleihen treibt Langbeiner auch in Reihe zwei nicht die Platzangst um.

Zusammen mit den offerierten Sicherheitsfeatures, dem Preis (ab 23.529 Euro für den T3), der Serienausstattung und der beschriebenen Performance ist der neue Sportkombi mehr als eine Alternative – zumindest für Dynamiker. pn

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