So bunt der Strauß an Preisen (18 für Automarken und Modelle sowie sieben für Dienstleister), so vielfältig waren auch die Gespräche, die noch lange nach der eigentlichen Preisverleihung stattfanden. Das Jahr 2019 war nicht nur turbulent für jeden im Flottenmarkt, es war wohl erst der Auftakt für jene tiefgreifenden Veränderungen in Fragen der Lebens- und Arbeitswelt, die auch die Mobilität auf neue Füße setzen werden. An Themen fürs Netzwerken fehlte es also nicht, genauso wenig wie an kompententen Gesprächspartnern, denn die entsprechenden Flottenverantwortlichen zahlreicher Hersteller und Importeure sowie der Dienstleister kamen persönlich und nicht nur zur Preisübergabe in den Frankfurter Hof in die Main-Metropole. Wohin die Reise führen wird, ist wohl ebenso offen, wie die Frage, welcher der diesjährigen Preisträger auch im kommenden Jahr die TopPerformer-Trophäe nach oben strecken darf. Es bleibt also mal wieder spannend.
Vernetzung und Partnerschaften
Nimmt man die Treiber der Branche "alternative Antriebe" und die "Digitalisierung" als Maßstab, dann versteht man, warum sich viele im Flottenmarkt nach neuen Partnern umschauen und das eigene Portfolio erweitern. So wie diese beiden Metathemen einander bedingen, so wachsen auch die Anforderungen an die Autohersteller und Dienstleister digitale und alternative Wege der Mobilität anzubieten.
Zwei Erhebungen
Die TopPerformer speisen sich wie gewohnt aus zwei Quellen. Zum einen befragt das Marktforschungsteam von puls Fuhrparkmanager nach dem Image von Dienstleistern.Hieraus ergibt sich das Ranking der Flottendienstleister. Das jeweilige Treppchen der 18 Kategorien für die Hersteller und Importeure wird von Dataforce ermittelt. Aus den Zulassungsdaten des Kraftfahrt-Bundesamtes für den Flottenmarkt wird anhand der eigenen sowie der Performance des jeweiligen Segmentes eine Wertung, der sogenannte Score, entwickelt. Je höher der Score, desto besser.