Spar-Tool für alle
DeTeFleetServices ist mit einem neuen, frei zugänglichen CO2-Einsparrechner online gegangen.
Ob ein Auto einen halben Liter mehr oder weniger auf 100 Kilometern verbraucht, scheint auf den ersten Blick für das Portemonnaie und die Umwelt unerheblich zu sein. „Der Blickwinkel ändert sich aber schnell, wenn man für eine ganze Flotte die Verantwortung trägt und sich vor Augen führt, welche Einsparungen mit einem optimierten Fuhrpark zu realisieren sind“, sagt Lothar Schwan, Leiter Marketing und Zentrale Aufgaben bei der DeTeFleetServices.
Der Mobilitätsdienstleister der Telekom betrachtet ökonomische und ökologische Aspekte des Fuhrparks als untrennbare Einheit und bringt diese unter anderem als Manager der 33.000 Fahrzeuge umfassenden Telekom-Flotte in Einklang.
Unter www.detefleetservices.de können sich auch Nichtkunden mit dem neuen CO2-Einsparrechner einen Überblick über das Sparpotenzial bei einem einzelnen Fahrzeug oder einer ganzen Flotte verschaffen.
Der Rechner ist für jedermann ohne Log-in zugänglich, also für Fuhrparkverantwortliche ebenso wie für Dienstwagenfahrer. Zunächst werden alle Variablen wie die Jahreslaufleistung, die Gesamtlaufzeit, der Verbrauch, die aktuellen Kraftstoffkosten sowie die Kraftstoffart für ein Fahrzeug in den Einsparrechner eingegeben. Wurden die Angaben um solche für ein Vergleichsfahrzeug ergänzt, ist die Auswertung nur noch einen Mausklick entfernt: Den „Daumen hoch“ erhält darin jeweils das Fahrzeug mit der günstigeren CO2-Bilanz oder den niedrigsten Kosten.
In einem weiteren Schritt kann das Einsparpotenzial für eine selbst gewählte Flottengröße ermittelt werden. „Aus ein paar hundert Euro Einsparung über die Gesamtlaufzeit werden dann schnell ein paar tausend“, weiß Schwan aus Erfahrung.
Für die DeTeFleetServices ist die Einsteuerung von Neufahrzeugen mit reduziertem Normverbrauch aber nur ein Baustein auf dem Weg zu ei-ner „grünen Flotte“. „Wirkliche Einsparungen ergeben sich am Ende erst, wenn auch die realen Verbräuche der Flotte sinken“, erklärt Schwan. „Unser Konzept bezieht daher die Fahrer der Flottenfahrzeuge in die Einsparbemühungen mit ein.“
In speziell auf die Bedürfnisse der Kunden zugeschnittenen Öko-Fahrtrainings schult der Flottenspezialist regelmäßig in Sachen kraftstoff-sparende Fahrweise und Sicherheit. Allein für die Telekom sollen 2011 über 7.000 Beschäftigte an solchen Trainings teilnehmen. „Hier besteht ein kurzfristig realisierbares und nachhaltiges Einsparpotenzial von bis zu 15 Prozent des tatsächlichen Kraftstoffverbrauchs.“ red
Leute heute
Frank Oborny,
seit 2003 Leiter Verkauf an Großkunden und Sonderzielgruppen bei Volkswagen in Wolfsburg, wechselt zum 1. Dezember „hausintern“ – als Leiter Vertrieb Süd – nach Braunschweig, sprich zur Volkswagen Leasing. Seine Nachfolge tritt zum 1. Januar nächsten Jahres Sven Kunath
(Bild unten) an, der das Aufgabengebiet von Oborny zusätzlich zu seiner bisherigen Funktion als Leiter Vertrieb an Autovermieter, Direktkunden und Geschäftsfahrzeuge übernimmt. Die dadurch neu geschaffene Funktion wird „Verkauf an Groß- und Direktkunden“ heißen.
Ulrich Salzwedel
(35) ist neues Mitglied im Vertriebsteam der Hannover Leasing Automotive (HLA) und verstärkt dort den Außendienst. Seine Aufgabe ist die Weiterentwicklung des Kundenstamms in der Region Süd/Südost. Der Diplom-Kaufmann war zuletzt bei einer großen Kfz-Leasingfirma als Projektleiter für die Bearbeitung von Projekten des Vertriebsvorstandes und des Verkaufsleiters zuständig.
Bertram Kunze
verantwortet seit dem 1. November den Bereich Gewerbekundenverkauf bei Opel in Rüsselsheim und ist in dieser Funktion auch für Taxiunternehmen und Fahrschulen zuständig. Er berichtet an Jürgen F. Hölz, Direktor Verkauf Groß- und Gewerbekunden. Kontakte zu Gewerbekunden konnte Bertram Kunze bereits durch seine frühere Tätigkeit als Leiter Eventmarketing knüpfen.
Neue Sprinter für effizientere Logistik bei ASL Fleet Services
Sechs neue Transporter von Mercedes-Benz sollen bei ASL Fleet Services die Logistik bei der Zustellung und Rückholung von Leasingfahrzeugen verbessern. Die neuen Fahrzeuge haben ein Mercedes-Sprinter-Fahrgestell und wurden von der FGS GmbH mit Festplateau und Anhängern mit spezieller Absenktechnik komplettiert, sodass jeweils bis zu zwei Fahrzeuge transportiert werden können. Dabei lassen sich die Sprinter ohne langes, zeitintensives Abkoppeln und Rangieren des Anhängers durch eine spezielle Überfahrtechnik befrachten. „Unsere Logistik-Sprinter gehören zu den umweltfreundlichsten Transportern, die derzeit unterwegs sind“, freut sich Ludger Reffgen, Vertriebsleiter der ASL Fleet Services.